Homannwerk bleibt / Jubel bei den Beschäftigten / Arbeitsplätze gesichert

Hatte immer die Hoffnung, dass der Homann-Standort Bottrop erhalten bleibt: Suzann Drähter, Betriebsratsvorsitzende Homann Feinkost GmbH. 242 Beschäftigte arbeiten am Standort Bottrop. | Foto: Kappi
  • Hatte immer die Hoffnung, dass der Homann-Standort Bottrop erhalten bleibt: Suzann Drähter, Betriebsratsvorsitzende Homann Feinkost GmbH. 242 Beschäftigte arbeiten am Standort Bottrop.
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Investitionen auch in Bottrop geplant

"Die HOMANN Feinkost GmbH möchte ihre Produktion an den bestehenden deutschen Standorten weiterführen. Der Aufsichtsrat der Unternehmensgruppe Theo Müller (UTM) hat dazu beschlossen, insgesamt rund 200 Millionen Euro zu investieren", teilt die Unternehmensgruppe Theo Müller mit. Das Geld soll schwerpunktmäßig in die Werke Dissen, Lintorf, Bottrop und Rogätz fließen. Grundlage des Aufsichtsratsbeschlusses waren die Ergebnisse einer Prüfung des bisherigen Standortkonzeptes hinsichtlich Zeitplanung, Investitionsvolumen und Positionierung im Markt. Die Geschäftsleitung der HOMANN Feinkost GmbH kündigte an, mit den Arbeitnehmervertretern jetzt Gespräche über die damit notwendig werdenden Vereinbarungen aufzunehmen.
"Die Zahlen stimmen und die Motivation der Mitarbeiter ist sehr hoch", hatte Suzann Dräther, Betriebsratsvorsitzende noch vor wenigen Tagen gesagt. Auch am gestrigen Arbeitnehmerempfang der Stadt Bottrop war Dräther ebenfalls sehr zuversichtlich. Ihr Gefühl hatte sie nicht getrogen. 
"Wir sind sehr glücklich" sagte die Betriebsratsvorsitzende, dass die "242 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auch über 2020 hinaus ihren Arbeitsplatz hier in Bottrop behalten." Die Mitarbeiter hätten sich über die positive Nachricht gefreut. 
Allerdings seien für den Erhalt der Standorte auch Forderungen seitens der Arbeitgeber angekündigt worden. "Wie wissen noch nicht was in welchem Bereich gefordert wird", so die Betriebsratsvorsitzende weiter. Erste Gespräche werden darüber vermutlich Ende Mai geführt. Sie verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass im Bottroper Werk in den vergangenen Jahren bereits umfangreiche Veränderungen zur Optimierung von Betriebsabläufen durchgeführt worden sind.

"Eines steht aber fest, am 1. Mai werden wir zahlreich vertreten sein und jetzt erst einmal entspannt ins Wochenende gehen."

Autor:

Lokalkompass Bottrop aus Bottrop

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