Solarstrom für 250 Haushalte

Tilmann Christian Oberbürgermeister Bernd Tischler, Klaus Müller, Gernot Pahlen, Burkhard Drescher, Erster Bürgermeister Klaus Strehl und Theo Schlüter nehmen die Solaranlage in Betreib. | Foto: Michael Kaprol
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Mit der Fertigstellung der Photovoltaik-Anlage Quellenbusch macht die Stadt Bottrop einen weiteren Schritt, ihre klimapolitischen Ziele zu erreichen“, betonte Bernd Tischler zur Inbetriebnahme der Anlage. „Wir stellen uns unserer Verantwortung und tragen zum Erreichen der Energiewende bei.“

Die Photovoltaik-Anlage Am Quellenbusch wurde auf der Fläche einer ehemaligen Kiesgrube errichtet. Auf der rund 1,8 Hektar großen Konversionsfläche hat das saarländische Unternehmen insgesamt 2.772 Module verbaut. Damit erreicht der Park eine Leistung von rund 750 kWp (Kilowatt Peak) und kann 250 Haushalte mit Sonnenstrom versorgen. Bezogen auf den aktuellen Strommix der Emscher-Lippe-Energie GmbH (ELE) wird die Anlage Am Quellenbusch 377.000 Kg CO2 pro Jahr einsparen. Ziel ist es, in Bottrop den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlenstoffdioxid (CO2) nach zehn Jahren bis 2020 zu halbieren. „Die PV-Anlage Quellenbusch ist das erste Projekt dieser Art, das hier auf einer Freifläche realisiert wird“, sagt Burkhard Drescher, Geschäftsführer Innovation City. „Erneuerbare Energien sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.“ Nachdem in den in den vergangenen Jahren insbesondere auf Energieeffizienz gesetzt wurde, soll jetzt im InnovationCity-Projektgebiet der elektrische Strom zu großen Teilen auch im Projektgebiet erzeugt werden.
Gegenüber den ursprünglichen Plänen hat sich die Inbetriebnahme verzögert. Ursache dafür war die Verknappung von Solarpaneelen."Es war eine große Herausforderung, als es plötzlich am Weltmarkt zu unerwarteten Engpässen bei Solarmodulen kam“, erklärte Gernot Pahlen, Projektleiter der RAG Montan Immobilien und Geschäftsführer der montanSOLAR, die Verzögerung während der Bauzeit. „Trotz der dadurch entstandenen Verzögerung war die Zusammenarbeit zu jedem Zeitpunkt gegeben.“ 

Autor:

Bettina Meirose aus Bottrop

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