RWE Volleys haben gute Chancen auf Wiederaufstieg

Auch gegen Tecklenburg durften die RWE Volleys am Ende jubeln. | Foto: Tom Schulte
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Nur im dritten Satz wackelte das Team von Coach Goran Aleksov ein wenig. Doch am Ende durften die RWE Volleys abermals in dieser Saison die Arme in die Höhe reißen und jubeln.

Denn auch gegen die Tecklenburger Land Volleys präsentierte sich der Primus der zweiten Bundesliga Nord souverän und schickte die Gäste mit einem 3:1-Erfolg nach Hause – ganz zur Freude der rund 600 Zuschauer, die in der Dieter Renz Halle vor Ort waren und ihr Team zuvor nach vorne gepeitscht hatten.

„Auswärtige stellen immer wieder fest, dass bei uns der siebte Mann auf der Tribüne sitzt“, zollt Bottrops Teammanager Wolfgang Donat den Anhängern seinen Respekt. „Die Fans fühlen sich wohl bei uns. Es ist toll, wie nah der Kontakt zwischen ihnen und der Mannschaft ist.“ Parallel zum Erfolg der RWE Volleys hatte der Tabellenzweite SVG Lüneburg derweil den anderen Aufstiegskonkurrenten TSG Solingen Volleys mit 3:2 besiegt und dafür gesorgt, dass aus dem Dreikampf an der Ligaspitze nun wohl endgültig ein Zweikampf geworden zu sein scheint.

Und mit zwei Punkten Vorsprung und einem Spiel weniger auf dem Konto hat der Bottroper Klub aktuell beste Karten diesen am Ende der Saison für sich zu entscheiden. „Es wird definitiv eine spannende Endphase werden“, weiß auch Wolfgang Donat, der sich trotz aller Freude, dennoch verhalten zeigt und warnt: „Noch haben wir nichts sicheres in der Hand. Es ist wichtig, dass wir die Spannung nun bis zum letzten Spiel aufrechthalten.“

Weiter geht es für die Bottroper nach einer Pause im Ligabetrieb am 9. März beim FC Schüttorf 09. Ein Gegner, der in der Hinrunde ebenfalls souverän besiegt wurde, jedoch bei den RWE-Verantwortlichen höchsten Respekt genießt – denn als Tabellenführer ist man bekanntlich ein gern gesehener Gast, gegen den sich schon mal eine Schüppe mehr drauf legen lässt als sonst. „Schüttorf hat nichts zu verlieren und zudem erheblich mehr drauf, als sie im Hinspiel gezeigt haben“, betont der Teammanager. Ein schwieriges Match also. Aber auch eines, das für die RWE Volleys einen weiteren Schritt Richtung Liga eins bedeuten könnte.

Stimmen zum Spiel gegen Tecklenburg

„In den ersten beiden Sätzen haben wir das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten. Wir haben druckvoll aufgeschlagen und standen gut im Block und in der Annahme. Im dritten Abschnitt waren wir nicht konsequent genug, danach haben wir uns wieder auf unsere Stärken besonnen und mit guter Stimmung letztlich souverän gewonnen. Jetzt haben wir erstmal Pause, in Schüttorf wird es sicherlich schwierig. Wir müssen weiter fokussiert trainieren und spielen und jedes Spiel als Endspiel ansehen", erklärte Christian Gosmann, Außenangreifer der RWE Volleys nach dem Spiel.

„Nun haben wir zwei Wochen Pause. Die Jungs kriegen erstmal ein wenig Regenerationszeit, bevor wir uns auf das nächste Spiel vorbereiten.Jetzt geht es darum weiter konstant zu bleiben. Dann werden wir in der nächsten Saison in der 1. Bundesliga spielen“, zeigte sich Bottrops Coach Goran Aleksov zufrieden.

Uwe Wallenhorst, Trainer der Tecklenburger Land Volleys, merkte derweil an: „Der Sieg geht vollkommen in Ordnung. Bottrop hat wieder unter Beweis gestellt, warum sie verdient Tabellenführer sind. Ich habe Marco Donat versprochen, dass wir alles daran setzen werden, Lüneburg ein Bein zu stellen.“

Fanfahrt

Für das Auswärtsspiel beim FC Schüttorf 09 am Samstag, 9. März, 20 Uhr, planen die RWE Volleys eine Fanfahrt. Abfahrt: 18.30 Uhr, Dieter Renz Halle. Kosten für Fahrt, Eintritt und ein Getränk: Erwachsene 15 Euro, Jugendliche 12 Euro. Anmeldung und Infos unter info@vcbottrop90.de

Auch gegen Tecklenburg durften die RWE Volleys am Ende jubeln. | Foto: Tom Schulte
RWE-Außenangreifer Christian Gosmann | Foto: Michael Kaprol
Autor:

Nina Heithausen aus Bottrop

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