Überzeugende Leistungen beim Heimturnier – 32 Medaillen bei Burkhard Annutsch Gedenkturnier

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Hervorragende Leistungen in fast allen Altersbereichen

Beim vom Bundesligisten JC 66 Bottrop ausgetragenen Burkhard Annutsch Gedenkturnier trafen sich zu Beginn der Herbstferien Judoka aus den Altersbereichen u9, u12, u15 und u18 zum Kräftemessen auf den Bottroper Tatami der Dieter Renz Sporthalle. Mit 32 Kämpfern stellte der JC 66 einmal mehr eines der größten Teams. Auch in Sachen Leistung ließen die jungen Piraten wenig anbrennen und erkämpften mit zwölfmal Gold, siebenmal Silber und dreizehnmal Bronze auch 32 Medaillen. Hier überzeugten vor allem die jungen Jahrgänge. Vier Goldene gingen mit Hannah Urban -21,6kg, Justus Hirschfelder -24,3kg, Bjarne Tapper -29,8kg und Richard Desch -49,3kg an den u9 Nachwuchs. Silber erkämpften dort Philipp Luft -26,3kg und Oliver Döhr -31,3kg. Bronze schnappte sich zusätzlich Julius Heete -24,1kg. Die u12 machte mit 22 Startern den Großteil des JC-Aufgebotes aus und mit acht Gold, vier Silber und neun Bronze auch den erfolgreichsten. Neben dem ersten Platz von Wettkampfneuling Katharina Konze -29,1kg errangen auch Pia Urban -24,5kg, Damla Celik -43,5kg, Annabelle Schramm -52,5kg, Tim Sturm -23,8kg, Philipp Vchoticky -30,6kg Gabriel Ruhmann -35,9kg und Kilian Schöffler -37,4kg die Goldmedaillen. Silber ging an Lara Tröster -32,9kg, die noch leicht erkrankte Maike Bayerlein -35,5kg, Zehra Demir -42,1kg und Benjamin Quys -30,9kg. Schließlich belohnten sich Mia Knolle -23kg, Felicia Schumacher -33kg, Emma Culemann -45kg, Jason Fahnenbruck -41kg und Gerrit Ahlborn -44,8kg jeweils mit der Bronzemedaille.

Acht Kampfneulinge trauten sich auf die Matten

„Für Luna Knolle -36,9kg, Alvina Blumberg -52,5kg, Hendrick Sperling -23,2kg und Lennard Stremmer -46,9kg stellte das Burkhard Annutsch Turnier den ersten Wettbewerb überhaupt dar, in dem sie Wettkampfluft schnuppern durften. Sie alle haben das mit ihren dritten Plätzen hervorragend gemacht und haben hoffentlich Spaß an Turnierteilnahmen gefunden. Auch Charleen Hofmann, die erstmals zwei Freundschaftskämpfe auf der Wettkampftatami bestreiten durfte hat das prima gemacht und sich teuer verkauft.“, freute sich Trainer Wolfgang Ammousou über die vielen Platzierungen und das Interesse an den Judowettkämpfen. „Mit sieben Kämpfern waren wir in der u9 etwas unterbesetzt. Doch trauten sich mit Oliver Döhr und Julius Heete auch hier zwei neue Kämpfer auf die Matte, die sich mit Silber und Bronze auch gleich sehr gut präsentierten. Wir wollen immer auch versuchen, die Kinder vom Training zum Wettkampf zu motivieren. Sie können dort am besten zeigen, was sie alles gelernt haben.“, so Trainer Jürgen Ehlert. Sven Helbing, Verantwortlicher Trainer des Nachwuchsbereiches u9/u12 ergänzte: „Zwei neue Kämpfer in der u9 und sechs in der u12 sind eine gute, wenn auch ausbaubare Quote. Vor allem über Vereinsturniere und die Mannschaftswettbewerbe können die Kleinen mit Spaß an das Wettkämpfen herangeführt werden. Bei den am 19.11. stattfindenden Bezirksvereinsmannschaftsmeisterschaften in Münster wollen wir im Bereich u12 sowohl bei den Mädchen, als auch bei den Jungs jeweils ein großes und schlagkräftiges Team stellen und um die Medaillen auf Bezirksniveau kämpfen. Auch hier werden sich neben den bisherigen Wettkampfkindern auch die mutigen Neulinge beweisen können. Hier kämpft jeder für jeden und der Druck für den Einzelnen ist dann nicht mehr so groß.“

Medaillen in der u15 und u18, aber schwankende Teilnehmerzahlen

Dass die Teilnehmerzahlen der verschiedenen Altersklassen sehr schwanken hat unterschiedliche Gründe. „Während der Ferienbeginn in den unteren Altersklassen grundlegend gewesen sein wird, wird es in den oberen Altersklassen u15 und u18 immer schwerer im Kreis wettkampfinteressierte Judoka zu finden. Auch wir konnten hier diesmal nur mit drei u15ern, Leonie Langner -49,5kg, 3. Platz, Carolin Wunsch -54kg, 2. Platz, Mansur Demir -57kg, 3. Platz und lediglich einem Kämpfer aus der u18, Ibrahim Diallo -67,1kg, 3. Platz antreten.“, so Wolfgang Ammoussou, der jedoch diesbezüglich einige Pläne in der Schublade hat. „Es ist noch eine Frage der Organisation und des Fleißes. Aber wir wollen, dass auch die Älteren mehr Wettkampfpraxis sammeln können und viele unterschiedliche Gegner vorgesetzt bekommen.“, hält sich Ammoussou bezüglich dieser wichtigen Aufgabe noch bedeckt. Schließlich möchte der JC 66 Bottrop in naher Zukunft auch seine Bundesligakämpferinnen und Kämpfer aus dem Pool der Nachwuchssportler ziehen.

Autor:

Jürgen Ehlert aus Bottrop

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