Was erlauben Haberstroh? Sehr fragliche Gegendarstellung!

„Ich bin ein Freund der Kritik. Ob positiv oder negativ. Jedoch sollte man sich an Tatsachen und Fakten halten. Die erste Veröffentlichung der Hobbyliga war in Ordnung. Damit kann jeder leben. Aber die jetzt veröffentlichten Argumente sind haltlos.“, so Sascha Haberstroh.

Satire:
Mit dem zweiten Artikel hat die Hobbyliga Bottrop die Wahrheit ans Licht gebracht. Natürlich geht es ganz klar um eine persönliche Angelegenheit, die nur mit Medienspektakel für Herrn Haberstroh zum Erfolg führen könnte. Aber damit nicht genug! Er benutzt seinen Verein als Alibi, damit er auch zum Ziel kommt. Es wäre natürlich viel zu einfach, den Verein zu wechseln und dort zu kicken, bei dem der Fahrweg um ein vielfaches kürzer wäre. Nein! Herr Haberstroh möchte einzig und alleine eine Nervenschlacht mit dem Verein der Hobbyliga Bottrop.

Zu den Vorwürfen äußert Haberstroh sich wie folgt:

„Es ist wirklich schon eine Kuriosität. Jetzt muss ich etwas erklären, was niemand wissen möchte. Aber um es zu verstehen, bleibt ja keine andere Wahl.
Ich war mal Spieler der Hobbyliga Bottrop. Und zwar habe ich dort als letztes für die Mannschaft Rot-Weiß Fuhlenbrock gespielt. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt und hatte nicht den Eindruck, man würde sich hassen. Man spielte jedes Jahr eine interne Vereinsmeisterschaft mit allen Mannschaften aus. Jedoch wurde der eigens geleitete Spielbetrieb immer weniger, weil sich Jahr für Jahr Mannschaften aufgelöst haben oder als eigenständiger Verein in den Kreis gewechselt sind. Das haben wir mit RWF im Sommer 2011 dann auch beschlossen.
Im Winter haben wir uns dann beim Vorstand der Hobbyliga abgemeldet, haben ihnen aber auch gesagt, dass wir die laufende Saison auch zu Ende spielen würden, um den laufenden Spielbetrieb nicht durcheinander zu bringen. Das war nicht erwünscht. Wir mussten nun die Neustraße verlassen, was auch gar kein Problem gewesen ist, da uns der Sportplatz Körnerschule vorübergehend zu Verfügung gestellt wurde. Mit der Anfrage, die Spottstätte auch zur neuen Saison als Kreismannschaft Rot-Weiß Fuhlenbrock 1976 e.V. nutzen zu dürfen, sind wir gescheitert, da der Platz zum Abschuss frei gegeben wurde. So ist es dazu gekommen, dass wir zum 01.07.2012 nach Ebel umgesiedelt sind.
Jetzt war die Situation so, dass auch Polonia dort ansässig war. Dort hatten wir nur zu Anfang Startschwierigkeiten, weil es noch organisatorische Dinge zu besprechen gab, wie z.B. Trainingstage und -zeiten. Um diese Probleme aus der Welt zu schaffen, setze man sich vor Beginn der Saison mit einem Mitarbeiter der Bottroper Sport- und Bäderbetriebe zusammen und erstellte einen Nutzungsplan. Danach war alles geklärt.
Als dann 2015 in der Presse die Situation in Vonderort geschildert wurde, haben sich die Mitglieder von RWF dazu entschieden, mit den Verantwortlichen von Vonderort Kontakt aufzunehmen. Am Wienberg war der Platz wieder hergestellt und für den Spielbetrieb frei gegeben, nur wurde dort kein Seniorenfußball mehr gespielt. Nach drei Jahren in Ebel war klar, dass Rot-Weiß Fuhlenbrock und Vonderort gemeinsam etwas aufbauen, so dass ein Ortswechsel im Sommer 2015 erfolgte.“

Es gab keine Schwierigkeiten in der Vergangenheit!

2016 musste nun auch die Hobbyliga Ihre eigene Spielstätte räumen, und wurde zum Wienberg verlegt. „Da erinnere ich mich noch an die erste Begegnung mit den Verantwortlichen. Mit den Worten, „mit Euch brauche ich mich gar nicht unterhalten, Ihr seid im Sommer sowieso hier weg““, wurde die Grundbasis für super Zusammenarbeit gelegt. Scheinbar wusste die Hobbyliga zu diesem Zeitpunkt nicht, dass der SVV und RWF eine Zusammenarbeit anstreben. Nichts desto trotz gab es in der Folgezeit einige Gespräche zwischen beiden Vereinen. „Es kam meist nie zu Einigung und es wurde immer wieder der Stadtsportbund einbezogen. Aber da will ich auch nicht weiter drauf eingehen.“

Warum solche Behauptungen und Androhungen

„Ich habe selber nie in meinen Texten namentlich Personen der gegnerischen Parteien genannt, um irgendwen persönlich anzugreifen oder irgendwas zu unterstellen. Auch der Artikel, um den es hier maßgeblich geht, ist kein Angriff auf Personen, sondern bezieht sich auf Tatsachen und aktuelle Zustände. Das hat nichts mit persönlichen Angelegenheiten, einem Privatkrieg oder, wie geschildert, nur mit meiner Meinung zu tun. Wenn es von einigen die Auffassung ist, kann ich Sie beruhigen und entschuldige mich für meine Wortwahl. Aber ich handele im Namen des geschäftsführenden Vorstandes. Für diese Gegendarstellung wäre eine fette Entschuldigung seitens der Hobbyliga mehr als angebracht. Um einfach einmal ein Beispiel anzubringen; Rot-Weiß Fuhlenbrock kommt von der Körnerschule nach Ebel. RWF erhält dort die Platzregie und kann vielleicht noch das Vereinsheim pachten.....Was denken Sie, würde der ortsansässige Verein dann tun? Ich will nicht herum stänkern oder irgendwen schlecht machen, wir möchten uns lediglich gerecht behandelt fühlen und darauf Aufmerksam machen, dass etwas nicht korrekt ist.“

Das Problem mit dem Behinderten-WC auf der Platzanlage „Am Wienberg“ hat sich nun scheinbar von alleine geregelt. Die Kenntlichmachung an der Toilettentür wurde entfernt. Auf Nachfragen, warum es jetzt so ist, gab es den Hinweis, dass es keine Vorgabe gibt, eine Toilette für Schwerbeschädigte an Sportanlagen zu installieren. Besitzstandwahrung oder Erhalt von Einrichtungen dieser Art ist kein Begriff, der für die Platzanlage in Vonderort von Bedeutung ist. Man kann, aber man muss nicht.

Autor:

Sascha Haberstroh aus Bottrop

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