Liebe und Beziehungen: Fanel Cornelius bringt drittes Album heraus

Für das Video zu seiner Single „Sag ja“ hat Musiker Fanel Cornelius sich von Dieter Kuhn auch am Erin-Teich filmen lassen. | Foto: Thiele
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„Mein neues Album ,Faneee‘ wird sehr bunt. Das passt zu mir, denn ich bin auch bunt“, erklärt Fanel Cornelius.

Drei Sprachen und die unterschiedlichsten Musikstile vereinbart der Habinghorster Musiker auf seiner neuen CD, die voraussichtlich im Oktober erscheinen wird. Erstmalig werden auch vier Lieder auf Deutsch dabei sein. „Der Knoten ist geplatzt. Nach 16 Jahren in Deutschland habe ich mich getraut, auf Deutsch zu schreiben“, freut sich Cornelius, der aus Rumänien stammt.
So ist etwa der Song „Wo warst du?“ aus einem Gespräch heraus entstanden und dreht sich, wie auch die Lieder „Sag ja“ und „Du spiegelst mich“, um das Thema Liebe und Beziehungen. Aber auch die selbstgeschriebenen Texte seiner englischen und rumänischen Lieder beruhen auf eigenen Erfahrungen und Erlebnissen. „Ich schreibe nicht über irgendetwas, sondern über Situationen aus dem Leben“, so Cornelius.
Musikalisch setzt sich der 39-Jährige keine Grenzen. Während der Titelsong „zigeunerisch mit ein bisschen Jazz und Blues“ sei, verrät Cornelius, sei „Du spiegelst mich“ eine Ballade mit spanischer Gitarre. „Und das Lied ,Wo warst du?‘ ist Pop-Rock, aber ich spiele Akkordeon.“ So ist das Akkordeon überhaupt eines der vorherrschenden Instrumente auf dem Album und wird in der Hälfte der zwölf Songs eingesetzt. Zudem finden sich in Fanel Cornelius neuen Kompositionen unter anderem Reggae-, Disco, Pop- und New-Jazz-Elemente.
Die erste Single-Auskopplung „Sag ja“ aus dem neuen Album ist bereits erhältlich. Zurzeit dreht der Musiker jedoch zusammen mit Dieter Kuhn von der Firma sk-imagetrailer noch einen Videoclip mit viel Castrop-Rauxeler Lokalkolorit dazu. Aufnahmen im Habinghorster „Mythos“ und an der Strecke der Emschertalbahn sind schon abgeschlossen. Jetzt wurde im Erin Park gedreht. „Dieter Kuhn hat dafür extra eine Drohne angeschafft“, erzählt Cornelius. Mit der an dem Flugobjekt angebrachten Kamera wurde der Sänger für das Musikvideo beispielsweise am Wasser und auf dem Berg in Szene gesetzt. „Wir sind alle mit Leib und Seele dabei“, freut sich Cornelius darauf, wenn sein erster Videoclip fertig sein wird.
Über 2.000 Arbeitsstunden hat er bereits in das Album gesteckt. „Manche Leute sagen zu mir, dass das verrückt ist, aber mir macht das Spaß“, sagt Fanel Cornelius, der bereits als Zehnjähriger davon träumte, von seiner Musik leben zu können, und dessen Traum sich nach fast 30 Jahren erfüllt hat.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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