Monster, Zombies und Skelette bei der gruseligsten Nacht des Jahres

In einen „Circus of Freaks“ verwandelte sich die Europahalle an Halloween. Mehr als 2.000 Besucher füllten die Halle, um mit der Band Seven Cent zu feiern. Foto: Rüdiger Marquitan | Foto: Marquitan
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  • In einen „Circus of Freaks“ verwandelte sich die Europahalle an Halloween. Mehr als 2.000 Besucher füllten die Halle, um mit der Band Seven Cent zu feiern. Foto: Rüdiger Marquitan
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Schreckliche Monster, Untote mit abgeschlagenen Köpfen, Skelette und viele andere makabre Figuren versammelten sich an Halloween, der gruseligsten Nacht des Jahres, in der Europahalle. Mehr als 2.000 Besucher kamen zu „Circus of Freaks“, der vom Stadtanzeiger präsentierten Halloween-Party der Band Seven Cent, um gemeinsam zu feiern.

Den Auftakt machten die Band Gunfire und der Deutsch-Rocker Sebel, bevor die Jungs von Seven Cent die Bühne betraten. Mit Pinks Hit „Funhouse“ brachten sie die Besucher gleich mit ihrem ersten Song in Partystimmung.
„Wir versuchen, eine Show zu bieten, die man sonst so nicht zu sehen bekommt“, erklärte Marcus Vierhaus von Seven Cent das Konzept der „Cicrcus of Freaks“-Party. Daher waren nicht nur die Bandmitglieder wie schon in den Jahren zuvor verkleidet, sondern hatten sich viel Unterstützung für ihre Bühnenshow besorgt. Für die passende künstlerisch-gruselige Atmosphäre zu Halloween sorgten die Bühnenbildner des Westfälischen Landestheaters, die Techniker von Schallmeister, Tänzer, Artisten und Darsteller der Tanzetage Manegold, von Spirit of Poison und der Showtanzgruppe Per Se sowie die Pyrotechniker von „Westfälisches Feuerwerk“.

Viele kreative Kostüme

Mehr als die Hälfte der Besucher in der Europahalle hatte sich verkleidet. „Es waren diesmal extrem viele Leute“, freute sich Marcus Vierhaus. „Es waren viele gut gemachte Kostüme dabei, bei denen sich die Besucher sehr viel Mühe gegeben haben.“
Entsprechend lang war die Schlange der Partygäste, die sich fotografieren ließen, um am Kostümwettbewerb teilzunehmen. „Die Schlange vor der Fotobox ist nie abgebrochen. Ein paar Hundert Leute haben sich beteiligt und Fotos von sich machen lassen“, so Vierhaus.
Somit hatte auch die Jury, die neben Marcus Vierhaus aus seinem Bandkollegen Marc Stahlberg, Ralf Ebeling (Intendant des WLT), Peter Breuer (Forum GmbH) und dem Habinghorster Musiker Fanel Cornelius bestand, eine ausgesprochen schwierige Entscheidung zu treffen. „Jedes Bild haben wir angeguckt und auf Mimik, Make-Up und Kostüm geachtet“, erzählte Marcus Vierhaus. Nach fast drei Stunden standen dann schließlich die Gewinner fest, und weil die Jury vom Einfallsreichtum und der Kreativität der Partygäste so begeistert war, gibt es nun zwölf anstatt, wie geplant, sechs Preise.
Den Hauptpreis sicherte sich Anna Pankalla. Sie darf sich nun auf einen Auftritt (unplugged) von Seven Cent im elterlichen Wohnzimmer freuen. „Geil, oh wie geil ist das denn. Nein, ich glaub‘s nicht“, freute sie sich über ihren Gewinn. Jetzt gilt es nur noch die Frage zu klären, wie viele Besucher wohl in das Wohnzimmer passen ...
Die weiteren Gewinner des Kostümwettbewerbs sind Lisa Ziesmann und Bernd Siemer (je zwei Tickets für Herbert Knebels Affentheater in der Stadthalle Oer-Erkenschwick), Marvin Grube und Sebastian Thiele (je zwei Tickets für Atze Schröder in der Europahalle), Britta Trieße (je zwei Tickets für eine Veranstaltung des Westfälischen Landestheaters), Jana Vögler und Nina Schnür (je eine CD von Fanel Cornelius) sowie Larissa Titze, Robin Huskotte, Lea Martin und Sebastian Naruhn (je eine CD von Bob & Dylan).

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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