Großnotunterkunft für Flüchtlinge wird später bezogen

Voraussichtlich am 7. Dezember sollte die Großnotunterkunft für Flüchtlinge auf dem ehemaligen Kraftwerksgelände in Habinghorst in Betrieb genommen werden. Jetzt ist klar: Dieser Zeitplan wird nicht greifen.

Dies teilte die Stadtverwaltung auf Nachfrage unserer Redaktion mit. „Nach jetzigem Stand der Dinge werden die ersten Flüchtlinge einige Tage später eintreffen“, erklärte Stadtsprecherin Nicole Fulgenzi. Wann Bürger, wie angekündigt, die Notunterkunft besichtigen können, ist nach wie vor unklar. Die Verwaltung stünde im Dialog mit der Bezirksregierung.

Der Stadtanzeiger wird Sie, liebe Leser, hier auf lokalkompass informieren, falls es in der nächsten Woche kurzfristig einen „Besichtigungstermin“ geben sollte.

Update:
Offenbar sollen Bürger Ende nächster Woche die Möglichkeit erhalten, die Unterkunft in Augenschein nehmen zu können.
Die Bezugnahme soll nach Auskunft der Stadtverwaltung voraussichtlich in der 51. Kalenderwoche erfolgen.

Termin steht:
Interessierte Bürger können die Großnotunterkunft am Freitag (11. Dezember) zwischen 10 und 13 Uhr besichtigen. In einer Pressemitteilung der Stadtverwaltung heißt es: "Der Zutritt ist über den Eingang an der B235 möglich. Besuchern wird zu wetterfestem Schuhwerk geraten. Die Begehungen finden im laufenden Baustellenbetrieb statt, weshalb die Verantwortlichen um Verständnis dafür bitten, dass nicht alle Bereiche zugänglich sind. Sie weisen zudem darauf hin, dass keine Parkplätze vorhanden sind."

Autor:

Nina Möhlmeier aus Castrop-Rauxel

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