Hilkmann greift bei der WM zur Kugel

Annika Hilkmann kämpft in dieser Woche um weltmeisterliches Edelmetall. Ab der kommenden Saison spielt sie in der Bundesliga für Viktoria Herne. Foto: privat
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Diese Sportkeglerin aus Pöppinghausen ist in der kommenden Spielzeit in der höchsten Liga des Landes aktiv. Zuvor kämpft Annika Hilkmann in dieser Woche um weltmeisterliches Edelmetall.

Eine lange und intensive Vorbereitungszeit ist nun beendet. Die alle zwei Jahre stattfindenden Jugend-Weltmeisterschaften im Sportkegeln beginnen am Mittwoch. Austragungsort ist Langenfeld im Rheinland.
Nach dem letzten Kaderlehrgang am 20. Juli folgte noch ein Ländervergleich gegen Brasilien. Nun wird es ernst und die 19-jährige Hilkmann greift heute bereits zur Kugel. Etwas enttäuscht ist die junge Sportkeglerin darüber, dass sie bei diesen Weltmeisterschaften nur in zwei Disziplinen starten darf. Das begehrte Einzel ist in diesem Jahr den älteren und erfahreneren Teamkolleginnen vorbehalten.
Lokalmatadorin Sandra Gsodam, die in diesem Jahr in Langenfeld Deutsche Meisterin der U24 wurde, und Svenja Lambert, Deutsche Vize-Meisterin der U24, erhielten den Vorzug. So bleibt für Annika Hilkmann bei dieser WM der Start im Mixed U24 mit Felix Janson (KSV Wetzlar) und im Team Doppel U24 mit besagter Sandra Gsodam (SK Langenfeld).
Am heutigen Mittwoch griff Hilkmann bereits um 10 Uhr beim Start im Mixed mit Janson ins Geschehen ein. Bei einem guten Ergebnis könnten sich beide für das Finale qualifizieren, das noch am gleichen Nachmittag gespielt wird. Dazwischen liegt noch der Start im Team Doppel weiblich mit Gsodam. Hier gilt es, möglichst das Finale zu erreichen, dass am Samstag ausgetragen wird. Abschließend findet an diesem ersten Tag der WM noch die Eröffnungsfeier statt, die aus organisatorischen Gründen um einen Tag verschoben werden musste.

Dreifache Weltmeisterin vor zwei Jahren

Eine kleine Hoffnung bleibt Annika Hilkmann noch auf einen weiteren Start am Samstag im Sprint. Die Teilnehmer für diese Disziplin werden traditionell erst im Laufe der WM festgelegt. Trotzdem wird sie ihren Erfolg von der WM 2012 in Luxemburg, wo sie dreifache U-18 Weltmeisterin wurde, in diesem Jahr aus genannten Gründen kaum wiederholen können. Aber als jüngste Teilnehmerin des deutschen U24-Kaders will sie alles geben und die Chance nutzen, sich auch für die folgenden Weltmeisterschaften zu empfehlen.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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