Im Winterschlaf – Parkbad Nord und andere Sportstätten warten auf den Frühling

Das Wasser in den beiden Becken des Parkbads Nord ist zurzeit gefroren. Foto: Thiele | Foto: Thiele
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Das Wasser in den beiden Becken des Parkbads Nord ist gefroren. Hier herrscht zurzeit der „absolute Winterschlaf“, so Wilfried Heyden, Leiter des Bereichs Sport und Bäder.

Das Wasser verbleibt im Winter in den Becken, damit die Fliesen nicht durch den Frost beschädigt werden. Da genau das im vergangenen Winter mit den Fliesen am Beckenrand passiert ist, werden diese nun erstmalig durch eine Kunststoffplane geschützt.
„Der Schwimmbetrieb im Parkbad Nord soll wetterabhängig zwischen dem 15. Mai und dem 1. Juni wieder aufgenommen werden“, so Sport- und Bäderchef Wilfried Heyden. Im April beginnen die Vorbereitungen dazu. „Dann wird das Grundstück hergerichtet, die Technik überprüft, das Wasser abgelassen und das Becken gereinigt und eventuell repariert.“
Auf Castrop-Rauxels Sportplätzen kehrt im Winter nur teilweise Ruhe ein. Während für die Kunstrasenplätze keine Einschränkungen gelten, sind die Rasenplätze in Henrichenburg, Habinghorst und Rauxel von Oktober bis März zwar für den Spielbetrieb freigegeben, aber nicht fürs Training. „Dort gibt es kein Flutlicht, so dass dort abends kein Training möglich ist“, erklärt Heyden. Das gleiche gilt für den Ascheplatz in Dingen, wohingegen es auf dem Ascheplatz in Pöppinghausen Flutlicht gibt, so dass hier sowohl gespielt als auch trainiert werden kann.
Ruhe herrscht auch am Pöppinghauser Hafen nicht, obwohl die Mitglieder des Automobil- und Motorbootclubs Castrop-Rauxel (AMC) zurzeit nicht mit ihren Booten fahren. Denn nachdem 2013 eine neue Steganlage am Emshafen eingebaut worden sei, „erledigen wir nun die restlichen Erdarbeiten. Wir können auch bei diesem Wetter gut weiterarbeiten“, erläutert der erste Vorsitzende Karl-Heinz Kunzer. „Außerdem muss für das 50-jährige Jubiläum des AMC am 13. und 14. Juni alles blitzen und blinken“, verrät er. Die traditionelle Anfahrt wird dieses Jahr am 3. Mai stattfinden. „Daher wird es sich im April drubbeln, weil alle ihre Boote rechtzeitig fertig machen wollen“, so Kunzer.
Auf der Minigolfanlage an der Recklinghauser Straße dagegen wird zurzeit höchstens mal der gröbste Dreck weggefegt. „Mitte März werden wir wieder an den Start gehen“, erklärt Udo Sternemann, erster Vorsitzender des Bahnengolfsportvereins Castrop. Ab Ende Februar wird die Anlage spielfähig gemacht und einer Grundreinigung unterzogen. „Wir machen sauber, gucken, ob alles in Ordnung ist, und erledigen Reparaturen“, schildert Sternemann die Arbeiten, bevor Minigolfer wieder den Schläger schwingen können.

Autor:

Vera Demuth aus Bochum

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