Auf neuen Pfaden wandeln

Anlieferung des Splitts. Ein Schauspiel für die Kleingärtner und Anwohner der Alleestr. Eine Herausforderung für den Fahrer beim Wenden des Fahrzeuges
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Als im Jahr 2013 der neue Vorstand des Kleingartenvereins gewählt wurde, stand sehr schnell fest, dass in der Gartenanlage in mancherlei Punkten Handlungsbedarf besteht. Unter anderem wurde schnell entschieden, dass der Gemeinschaftsweg dringend einen neuen Belag braucht.
Im Winter wurden Angebote verschiedener Unternehmen eingeholt, beratschlagt und beschlossen. Eine Baustoffhandlung aus Dortmund erhielt den Zuschlag.
Am 16.05.2014 standen die Tore im wahrsten Sinne des Wortes offen für den 30-Tonner, der die ersehnte Fracht mit sich führte. 27,630 Tonnen Kalksteinsplitt wollten von der Vereinsvorsitzende Daniela Domagala und deren Stellvertreterin Mona Richter in Empfang genommen werden.
Nach einem kurzen Telefonat und einer Wegbeschreibung schob sich Minuten später der grüne LKW langsam durch die Alleestraße in Castrop-Rauxel. Die eigentliche Herausforderung für den Kraftfahrer sollte noch kommen. Denn am Ende der Alleestr. musste das Vehikel noch wenden um rückwärts den Splitt in die Anlage abladen zu können.
De Fahrer zeigte sein Geschick im Beisein vieler Nachbarn und einigen Kleingärtnern, drehte er auf dem kleinen, eigens für ihn abgesperrten Parkplatz, um rückwärts in die Gartenanlage hineinzufahren.
Der Kipplastwagen streckte die Ladefläche hoch in die Luft und ließ die kleinen Steinchen zu Boden fallen.
Die Arbeit, vor der sich wahrscheinlich jeder erstmal fürchtete, startete am folgenden Tag. Mit Schüppen und Schubkarren „bewaffnet“ zogen die Kleingärtner in den Kampf gegen den Berg an Splitt.
Nachdem der Eingangsbereich der Anlage freigelegt war, befuhren Alexander Knaus mit seinem Firmenwagen und Roberto Richter mit seinem Renault Espace und Anhänger die Anlage, und beluden nacheinander die Wagen. Während einer fuhr, beluden die Kleingärtner den anderen Wagen. Einige Jungen und eine starke junge Dame ließen sich den Spaß nicht nehmen und stiegen schnell auf die Ladeflächen der Wagen, auch wenn dies bedeutete, dass sie kräftig Splitt runter schieben mussten.
Nach drei Stunden war der Splitt verarbeitet und im Vereinsheim warteten schon kaltgestellte Getränke, selbstgemachte Salate und heiße Würstchen als kleines Danke schön für die geleistete Arbeit.
Dank gilt an dieser Stelle Ehepaar Domagala mit den Neffen Jan und Fabian, Willi Folger, Manfred Kunze, Daniel Langner, Knut Langner mit Enkeltochter Emily, Frank Grabosch, Ulli Schweitzer und Bekannter Jörg, Thomas Sethmacher, Ulrich Siebold mit Samuel, Olaf Arncke, Vitalij Janzen, Andreas Eichwald und sein Sohn, Roman Uljanov, Eugen Tschutschmann, Lorenz Wojciechowski, Thomas Wojciechowski, Sergej Sudermann.

Besonderer Dank gilt hier speziell an Alexander Knaus für die zur Verfügungstellung des Transporters und Roberto Richter für die zur Verfügungstellung des Espace und die spontane Organisation des Anhängers.
Jungs, ohne Euch hätten wir wahrscheinlich noch am Abend Splitt per Schubkarre gefahren…

Mona Richter, stellvertretende Vorsitzende

Anlieferung des Splitts. Ein Schauspiel für die Kleingärtner und Anwohner der Alleestr. Eine Herausforderung für den Fahrer beim Wenden des Fahrzeuges
Die Kleingärtner sind dabei den Splittberg in der Anlage zu verteilen. Speis´ und Trank standen für die Schwerarbeitenden bereit
Autor:

Mona Richter aus Castrop-Rauxel

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