Oer-Erkenschwick: Spechtbeobachtung in der Haard

Herr Clarenbach (ganz rechts) kennt als ausgewiesener Kenner der Spechtpopulation in der Haard nahezu jedes Spechtloch | Foto: privat
  • Herr Clarenbach (ganz rechts) kennt als ausgewiesener Kenner der Spechtpopulation in der Haard nahezu jedes Spechtloch
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Am Sonntag, 9. April, ist der Treffpunkt für eine Wanderung mit Spechtbeobachtung des Vereins für Orts- und Heimatkunde e.V. um 10 Uhr am Parkplatz an der Kreuzung Holtgarde/Ahsener Straße.

Die Wanderung begibt sich auf die Spur der Spechte, deren Klopfen gegen die Bäume sicherlich jeder schon einmal auf einem Waldspaziergang gehört hat. Nur zu sehen bekommt man sie selten. Auch in diesem Jahr besteht die Möglichkeit, unter der Leitung von Gerhard Clarenbach das Leben der Spechte in der Haard kennen zulernen und zu beobachten. Er erforscht bereits seit einigen Jahren die Spechtpopulation in der Haard und kann daher einiges berichten. Dem normalen Wanderer fallen die Löcher in den Stämmen vermutlich nicht auf, Gerhard Clarenbach kann jedoch darüber hinaus erklären, ob es sich hier nun um eine Bruthöhle, eine Schlafhöhle oder um eine verlassene Höhle handelt

Das Brutgeschäft beginnt

Derzeit hält der Frühling in der Haard Einzug und auch die Spechte sind jetzt besonders aktiv. Mit der Balz und dem Herrichten der Bruthöhlen beginnt das Brutgeschäft und die Baumbewohner sind daher jetzt besonders interessant zu beobachten. Daneben wird Herr Clarenbach sicherlich auch von bemerkenswerten Vorkommnissen aus seiner langjährigen Beobachtung erzählen.
Gerhard Clarenbach, ein ausgewiesener Kenner der Spechte in der Haard, führt zu den versteckten Höhlen der Spechte und gibt fachkundigen Einblick in das Leben dieser interessanten Vogelart. Ihre Kletterkunst und der Bau von Höhlen in Bäumen machen sie so faszinierend und einzigartig unter den Vogelarten. Er erforscht bereits seit einigen Jahren die Spechtpopulation in der Haard und registriert alljährlich das Brutverhalten und die Entwicklung der Population. So kann nachgewiesen werden, dass alle fünf in Deutschland lebenden Spechtarten auch in der Haard zu finden sind.
Empfehlenswert für die Spechtbeobachtung ist es, ein Fernglas mitzubringen. Eingeladen sind alle Interessierten, eine Mitgliedschaft ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.

Autor:

Lokalkompass Ostvest aus Datteln

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