Spielenachmittage mit Hiespielchen

Die zwölf Spiele und die Helferinnen der diesjährigen Spielenachmittage des Spielekreises HIESPIELCHEN bei den Kinderferientagen.
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  • Die zwölf Spiele und die Helferinnen der diesjährigen Spielenachmittage des Spielekreises HIESPIELCHEN bei den Kinderferientagen.
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Kinderferientage 2013, 28. und 29. August 2013

Seit vielen Jahren bietet der Spielekreis HIESPIELCHEN im Rahmen der Kinderferientage der Stadt Dinslaken Spielenachmittage für junge Menschen von 5 - 14 Jahren im ev. Gemeindehaus an der Büngelerstraße an. Zur Vorbereitung treffen wir uns und spielen alle Spiele noch einmal durch, damit wir sie auch den Kids erklären und gegebenenfalls mitspielen können.

In diesem Jahr waren es zwölf Kinder- und Familienspiele, darunter die drei für das Kinderspiel des Jahres 2013 nominierten Spiele und das Spiel des Jahres 2013. Am Ende der zwei Stunden der Spielenachmittage bekam jedes der Kinder eine Urkunde mit den Titeln und Verlagen der vorhandenen Spiele und jedes Kind benannte das Spiel, was ihm am besten gefallen hat.

Gewinner der Umfrage das rasante Actionspiel "Kakerlakak" (Ravensburger) mit der rasenden Nano-Kakerlake. Alle drehen an den Bestecken und versuchen die Kakerlake in ihre Falle zu locken. An zweiter Stelle das einfache Legespiel "Rondo" (Schmidt Spiele). Die Regel ist schnell erklärt: Entweder Steine legen und punkten und einen Stein nachziehen oder aussetzen und zwei Steine nachziehen. An dritter Stelle wieder ein Actionspiel.
"Feuer & Flamme" (huch & friends). Mit der Grillzange muss Grillgut auf dem Grill abgelegt werden, ohne das ein Teil herunterfällt. Ganz schon spannend und am wenigsten beliebt die Aubergine, da man sie nicht aufstellen kann und wenn sie einmal rollt, dann nimmt sie meist noch andere Teile mit.

Für die ganz Kleinen "Linus, der kleine Zauberer" (Drei Magier Spiele). Drei von jedem Spielzeug sind verzaubert und diese gilt es zu finden - ein magnetisches Memory. Bei "Beerenklau'n" (Noris) müssen die Kinder Blaubeeren sammeln. Ein einfaches Laufspiel mit dem Raben Schnabelgrün. Bei "Karolinchen" (Zoch Spiele), einem Würfelspiel des Kinderspiels des Jahres 2011 "Da ist doch der Wurm drin", werden Früchte gesammelt und dadurch der jeweilige Wurm immer länger. Hektisch geht es auch bei "Kuddelmuddel" (Amigo Spiele) zu, da alle gleichzeitig spielen und versuchen eine Kette von 7 Karten zu bilden. Wer es als erster schafft haut auf die berühmte Halli-Galli-Glocke. "Madagascar CATAN" (KOSMOS), ist eine Junior-Variante des berühmten "Die Siedler von CATAN" von Klaus Teuber.

Klar, dass das Spiel des Jahres "Hanabi" (Abacus Spiele) nicht fehlen durfte. Da man sich dafür aber sehr konzentrieren muss, war es bei den vielen Actionspielen im selben Raum nicht einfach. Erstaunlich für mich, dass wir mit einem 18er-Feuerwerk ein tolles Ergebnis bei diesem kooperativen Spiel erreichten. Man sieht seine eigenen Karten nicht, sondern nur die der Mitspieler. Durch gute Hinweise (Farbe oder Zahl) und geschicktes Ausspielen bekannter Karten versucht man ein Feuerwerk in fünf Farben (Karten von 1 - 5) zu entfachen.

Beim Kinderspiel des Jahres "Der verzauberte Turm" (Drei Magier Spiele) versuchen die Kinder im Wettstreit mit dem Zauberer den Schlüssel zum Turm zu finden. Doch nur, wenn man ihn ins richtige der sechs Schlüssellöcher steckt, springt die Prinzessin vom Turm herunter. Zwei weitere Spiele waren vor der Wahl noch nominiert worden. Bei "Mucca Pazza" (Zoch Spiele) hat die gleichnamige Kuh beim Anflug auf den Heimatplaneten den Salto-Mortale-Knopf gedrückt und alle Tiere sind falsch zusammengesetzt. Durch geschicktes Verschieben der Kopf-, Bauch- und Fussreihe versucht man sie wieder zusammenzupuzzeln und dafür Punkte zu sammeln. Als Schatzsucher ist man beim Spiel "Gold am Orinoko" (HABA) unterwegs. Durch geschicktes Ausnutzen der Würfelpunkte für Verschieben der Stämme auf dem Fluss und Laufen über die Stämme zur Mauer mit den Goldstücken am anderen Ufer sammelt jeder Gold.

Am Ende der Nachmittage wurde dann noch den abholenden Elternteile schnell gezeigt, welche Spiele man gespielt hat und einigen Kindern hatte es am ersten Tag so gut gefallen, dass sie am Donnerstag noch einmal kamen.

Autor:

Friedel Hoffmann aus Dinslaken

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