"Herzstück des Vorplatzes": Kiosk "fresh&fair" am Hauptbahnhof neu eröffnet

In den kommenden Jahren soll der Vorplatz am Dinslakener Hauptbahnhof vollkommen neu gestaltet und ein "Platz fürs 21. Jahrhundert", wie Bürgermeister Dr. Michael Heidinger sagt, werden, der alle Funktionalitäten erfüllt. Schließlich sei er das Tor zur Stadt. "Und der Kiosk 'fresh&fair' das Herz des Platzes", sagt Betreiber Serkan Sürmeli, den Baudezernent Thomas Palotz gern als "Pionier" bezeichnet.
  • In den kommenden Jahren soll der Vorplatz am Dinslakener Hauptbahnhof vollkommen neu gestaltet und ein "Platz fürs 21. Jahrhundert", wie Bürgermeister Dr. Michael Heidinger sagt, werden, der alle Funktionalitäten erfüllt. Schließlich sei er das Tor zur Stadt. "Und der Kiosk 'fresh&fair' das Herz des Platzes", sagt Betreiber Serkan Sürmeli, den Baudezernent Thomas Palotz gern als "Pionier" bezeichnet.
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Dinslaken.

Ein kleiner, aber weiterer Schritt in Sachen Stadtentwicklung ist gegangen. Bereits in der Vorwoche konnte der Kiosk auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes neu eröffnen. Damit tritt Serkan Sürmeli in die Fußstapfen von Frau Kraft, die 26 Jahre lang im Laden stand.

Bürgermeister Dr. Michael Heidinger zeigt sich von dem neuen "Schmuckstück am Hauptbahnhof" ganz begeistert: "Es sieht grandios aus und erfüllt alle Erwartungen." Er lobt besonders die behutsame Vorgehensweise, mit der der Kiosk saniert worden ist, immerhin steht die Immobilie aus den 50er-Jahren unter Denkmalschutz. "Da kann sich der Sevicestore im Bahnhof aber warm anziehen", scherzt er.
Begeistert ist auch Inhaber und Betreiber Serkan Sürmeli. Er ist ein "alter Hase" in dem Geschäft, betreibt seit rund zehn mehrere Kioske in Essen und Mülheim. Als ihm seine Vermieterin anbot, auch den Kiosk in Dinslaken anzumieten, hat Sürmeli gleich das Potential gesehen. Also unterschrieb er nicht nur den Mietvertrag, sondern investierte selbst über 160.000 Euro (ohne Erstbestückung) in den in die Jahre gekommenen Bau und wertete ihn vollkommen auf. Einzig die Kosten für die (Glas-)Fassade und den Erdgasanschluss hat die Stadt übernommen, zudem sei man ihm und seiner Frau mit der Nutzungserlaubnis der Außenflächen entgegengekommen. Gewünscht werden noch ein dauerhafter Stellplatz und Mülleimer.
Konkurrenz im direkten Umfeld befürchtet der Kioskbetreiber nicht. Zumindest noch nicht. Sollte die Stadt Dinslaken tatsächlich das Bahnhofsgebäude kaufen (können) und die Gewerbeflächen vermieten, könnte das schon wieder anders aussehen. "Man hat mir aber gesagt, dass kein direkter Konkurrent ins Hause käme."

fresh&fair
- Geöffnet ist montags bis freitags von 5 bis 21 Uhr, samstags von 7 bis 21 Uhr und sonntags von 8 bis 18 Uhr.
- Vier in einem: "fresh&fair" ist Kiosk, Backstube, Imbiss und Eiscafé.
- Ebenfalls erhältlich: Tickets für Bus und Bahn.

Autor:

Lisa Peltzer aus Oberhausen

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