CDU: Lohberg immer fest im Blick!

Dinslaken. Die CDU-Fraktion ist mehr als überrascht über die Vorwürfe, die seitens RWS Lohberg der CDU gemacht werden.
"Dass wir uns nicht mit dem Stadtteil Lohberg beschäftigen und die Entwicklung des Stadtteils nicht im Blick haben, ist falsch. Ich möchte kurz daran erinnern, dass es die CDU war, die sich massiv für die Sanierung des Ledigenheims eingesetzt hat. Diese Sanierung hat einen großen Impuls für den gesamten Stadtteil gegeben. Auch die aktuelle Diskussion um die Schließung der Marienschule und der Anstoß um eine ehrliche Diskussion über Integration und Bildungschancen in Lohberg ist durch die CDU-Fraktion in Bewegung gebracht worden. Auch unser Einsatz für den Lohberger Box- und Sportverein und für die Entwicklung des Zechengeländes zeigt, wie sehr uns der Stadtteil am Herzen liegt. Der uns vorgeworfene Aktionismus ist im Übrigen seitens RWS mit der kurzfristigen Kündigung betrieben worden.", so der Fraktionschef der Christdemokraten Heinz Wansing.

Große Verwunderung gab es in der CDU-Fraktion auch über die Aussage zum Vereinslogo. "Jeder kann einen kurzen Blick auf den offiziellen Auftritt von RWS Lohberg bei Facebook werfen. Dort ist das Logo von RWS Lohberg zu sehen, in welchem auch der Halbmond und der Stern der türkischen Nationalflagge abgebildet sind. (Anmerkung: Logo liegt der Redaktion vor) Mit einem Stempel darüber hinwegzutäuschen ist doch ein sehr merkwürdiger Vorgang, der entlarvt gehört.", so CDU-Pressesprecher Fabian Schneider.

Auch die Forderung nach größeren Trainingskapazitäten für mehr Mannschaften, hält die CDU Fraktion für fraglich, da RWS Lohberg seit der Saison 2012/2013 maximal 3 Mannschaften pro Saison gemeldet hat anstatt möglicher 4 Mannschaften und somit nicht einmal die vorhandenen Kapazitäten genutzt hat.

„Mit Blick auf die Einbrüche und den Vandalismus an den Containern stellt die CDU-Fraktion klar, dass das Eigentum von RWS geschützt werden muss, aber es gehört auch zu der Pflicht eines Vereinsvorstands sich versicherungstechnisch so aufzustellen, dass dem Verein kein finanzieller Schaden entsteht. Hier die Schuld schon wieder auf Dritte zu schieben, ist definitiv der falsche Weg!“, so der Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Feldmark/Lohberg Rainer Hagenkötter.

Rainer Holzborn, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, erinnert: "Für RWS wurde der Rotgrandplatz am Schulzentrum Hiesfeld für Meisterschaftsspiele hergerichtet, da in Hünxe im Winter aufgrund einer mangelenden Fluchtlichtanlage nur eingeschränkt trainiert werden konnte. Zusätzlich wurde an der Halle ein Außen-Kabinentrakt mit Sanitäranlagen eingerichtet. Damit hat RWS ohne Eigenmittel eine Heimstatt in DIN gefunden, die Belegungszeiten entsprachen bzw. entsprechen der Vereinsgröße und dem Bedarf, soweit diese mit den Nachbarvereinen kompatibel sind. RWS wollte aber immer nach Lohberg und diesem Wunsch ist die Stadt Dinslaken nachgekommen und machte es RWS möglich die Bezirkssportanlage "Am Fischerbusch" zu nutzen, wobei klar war, dass Stadt nicht noch einmal in Kabinen investiert. Versorgungsleitungen wurden dennoch auf Kosten der Stadt erschlossen. Dass die Stadt nichts für RWS Lohberg investiert hat, ist schlichtweg falsch!"

Autor:

Fabian Schneider (CDU Dinslaken) aus Dinslaken

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