Leserbrief: zur Moltkeschule von Willi Rütten

Hat der Bürgermeister aus Dinslaken
„Ein Herz für Kinder oder Familien mit Kindern“?

Tja, subjektiv betrachtet würde ich momentan sagen nein. Denn wer sich schwer tut und erst nach Aufforderung, von einem 9-jährigen Jungen vor dem Ratssaal eine Unterschriftenliste zum Erhalt der Moltkeschule entgegennimmt, und sich des Weiteren dazu entschließt, seit fast einem Jahr mit den Diskussionen um die Schließung der Moltkeschule Unruhe in die Schullandschaft zu bringen, der zeigt kein Herz für Kinder! Die Existenz- und Verlustängste unserer Kinder sind heutzutage schon groß genug, als dass ihnen so ein öffentliches Gerangel um die Schule gut täte! Die Schule wird in der Öffentlichkeit von der Stadtspitze für Tod erklärt, obwohl in ihr soviel Leben steckt. Wer kann das schon ertragen?

Dinslaken will familien- bzw. kinderfreundlich sein? Das kann vielleicht nur jemand sein, der selbst kleine Kinder hat und um die Sorgen, Ängste, Bedürfnisse und Nöte derer Bescheid weiß. Man kann sein Herzblut gut in Dinge investieren, die einem selbst am Herzen liegen. Und hier scheint mir jemand den Ton angeben zu wollen, der aktuell wenig Empathie für junge Familien und Kinder zeigt. Und wenn dazu ein Stadtgebiet wie Barmingholten derart sträflich vernachlässigt wird, weiß ich mit Sicherheit auch, dass der Bürgermeister nicht hier zu Hause ist!

Willi Rütten

Autor:

Günter Hucks aus Dinslaken

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