"Sicher zur Schule" mit der Verkehrswacht Wesel und der Polizei

Polizist Adolf Grill zeigt den Spürnasen der Kita Heilig Blut noch einmal das richtige Verhalten am Straßenrand. Reinhard Hoffacker, Nicole Seiner und Frank Schulten sind von der Wichtigkeit des Projekts "sicher zur Schule" überzeugt. Foto: Jana Perdighe
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"Kinderbildung beginnt mit der Aufklärung der Eltern", beginnt Frank Schulten von der Kreisverkehrswacht Wesel e.V. diesen Termin. Es geht um die Kindergartenkinder, die im Sommer 2018 in die Schule kommen. Wie bereitet man die zukünftigen I-Dötzchen bestmöglich auf ihren Schulweg vor?

"Auch nach einem intensiven Training, werden die Erziehungsberechtigten einige Male mit ihren Kindern laufen. Doch es ist wichtig, seinen Kindern etwas zuzutrauen", berichtet Adolf Grill, von der Kreispolizei Wesel. Die Verkehrsunfallprävention ist sein Schwerpunkt und damit geht er an die Kitas in Dinslaken. Er spricht mit den Eltern und betont "wiederholtes trainieren des künftigen Schulwegs ist das A&O." Dabei ist nicht immer der Kürzeste der Beste, sind sich die Herren von der Verkehrswacht einig. 

Mit der 6. Auflage "Sicher zur Schule" werden bis Juli über 4.100 Broschüren und Schulweghefte in den 239 Kindergärten im Kreis Wesel verteilt. Finanziert werden diese von der Sparkasse am Niederrhein und von der Unfallkäse NRW. Mit großer Freunde und dem Wissen der Nachhaltigkeit nahm auch Nicole Weiter, Leiterin der Kita Heilig Blut an der Hagelstraße in Dinslaken, den Elternratgeber und das Übungsheft für die Vorschulkinder entgegen. "Die Broschüre ist das passende Puzzleteil zu unserem Konzept. Im letzten Kindergartenjahr sind wir viel zu Fuß mit den Spürnasen in der Umgebung der Kita unterwegs. Da die Grundschule nicht weit ist, kennen unsere Vorschulkinder schon viele Ecken an denen sie besonders aufmerksam sein müssen." Denn: Je eher man anfängt, mit den Kindern den zukünftigen Schulweg zu laufen, desto eher kann das eigene Kind diesen auch allein bestreiten.

Autor:

Janutschka Perdighe aus Dinslaken

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