Matthäus Cwiek führt PSV Futsaler zum 2. Kantersieg

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15-4 (6-4) im Derby gegen Futsal Bulls Dinslaken

Das Duett des Tages hieß Matthäus Cwiek und Marvin Prietzel, die allein,
die Hälfte der Tore besorgten.

Das 1:0 und 2:0 wurde durch Marvin Prietzel erzielt, Vorlage durch Matthäus Cwiek. Im ersten Spiel konnte man schon sehen, dass gerade diese beiden Protagonisten sich immer mehr einspielen und einfach nicht zu stoppen sind.

Kapitän Matthäus Cwiek spielte das wohl „mit“ Beste Spiel seiner Futsal-Karriere als er nicht nur die Abwehr mit Hamudi Baydoun und Mike Pöpperling zusammen hielt, sondern an gleich 8 der 15 Toren beteiligt war. „Hätte man dieses Spiel gefilmt, hätte die Einladung vom DFB Team nicht lange auf sich warten lassen!“ ließ Abteilungsleiter Naim Sassi verlauten, der schon seit über 10 Jahren aktiv in der Futsalszene unterwegs ist.

Cwiek und Mar schraubten das Ergebnis auf 4:0 hoch bevor die Bullen aus Dinslaken durch Selimovic und Smrcka auf 2:4 herankamen. Torwart Christian de Groodt war bei beiden Toren machtlos. Der PSV Kapitän erhöhte dann noch auf 5:2 und 6:2. Nun sah alles nach einem lockeren Spiel für die Weseler aus. Doch die Dinslakener kamen durch 3:6 und einem 10 Meter Strafstoß auf 4:6 heran, was dann auch das Halbzeitergebnis sein sollte.
Nun war Wesel gewarnt, denn der Aufsteiger verstärkte sich mit einem alten Hasen aus der holländischen 1. Liga, welcher brandgefährlich war.

Vorne Pfui, hinten Pfui hieß es in der 2. Halbzeit für die Futsaler aus der Nachbarschaft, denn der PSV kassierte durch einer abermals bärenstarken Leistung von Christian de Groodt, kein Tor mehr. Mehr noch! Der Schlussmann traf nach dem der Gegner den Torwart auflöste, aus dem eigenen 6 Meter Raum, was sogar den Zuschauern des Gastgebers ein Applaus wert war. Spektakulär waren neben den 3 Toren von Cwiek bis zum 9:4 auch das 10:4 von Marvin Prietzel der seine Genialität an diesem Tag, einmal mehr unter Beweis stellte. Auf der Grundlinie des gegnerischen 6 Meters und nicht einmal einem Meter vor dem Torwart, lupfte der Punktspieler das Spielgerät mit Spinn ins Tor. Wahnsinn! Spätestens bei diesem Tor war eins klar; für Dinslaken gab es an diesem Tag; nichts zu holen!
Marco Wolgemuth erhöhte anschließend doppelt auf 12:4 wovon ein Tor via Freistoß, gekonnt ins Eck verwandelt wurde. Das 13:4 war wie erwähnt vom Schlussmann besorgt worden. Cantürk Mar erhöhte auf 14:4 nach exzellentem Solo. Abteilungsleiter Naim Sassi erkämpfte sich am Mittelkreis den Ball und schaffte es den diesen auf leerem Tor, daneben zu schießen. Orhan Yapar dagegen schloss ein Solo von der Mittellinie an, Eiskalt zum 15:4 ab und setzte diesem ersten und denkwürdigen Derby die Krone auf.
Florian Peschen, Enrico Flore, Hasan Hamzaoglou und Tim Pöpperling fehlten, weshalb die altgedienten aushelfen mussten.

Dennoch sollte man diesen Sieg nicht überbewerten, denn der eigentliche Schlussmann der Bullen musste aus privaten, sehr harten Gründen absagen, welches das Spiel hätte anders ausgehen lassen können. Die Futsal-Nachbarn werden auf jeden Fall die Liga, Oben mitgestalten und sich bestimmt nicht jetzt schon aufgeben, zumal man diese Saison, noch insgesamt dreimal gegeneinander spielt.

Am kommenden Samstag geht es gegen eine bärenstarke Wuppertaler 2. Mannschaft, die schon einem Titelaspiranten eine Niederlage einbrachte.

Details unter:

http://www.fupa.net/spielberichte/futsal-bulls-dinslaken-psv-lackhausen-futsal-1692730.html

Spielbetrieb
http://www.fussball.de/mannschaft/psv-wesel-futsal-psv-wesel-lackhausen-1928-niederrhein/-/saison/1415/team-id/01B76EPFT8000000VV0AG80NVUDU8BJI#!/

http://www.fupa.net/liga/1-futsal-niederrheinliga/spielplan

Autor:

Naim Sassi aus Wesel

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