Starkes Team von Marathon Dinslaken beim BraveheartBattle in Münnerstadt

das BraveheartBattle-Team von Marathon Dinslaken
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Janin Roß, Andreas Richter und Axel Beyer in Eiswasser und Schlamm

Andreas „Wolle“ Wollbrink wollte eigentlich mitstarten, aber da die Gesundheit an dem Wochenende nicht mitspielte gab er seinen Startplatz an Axel Beyer ab, der hier zum ersten Mal mitkämpfte. „Wolle“ übernahm dafür die Versorgung und das Anfeuern seiner Teamkollegen an der Strecke.

Janin zeigt sich sehr beeindruckt: „Jedes Jahr wird der Hindernislauf härter gestaltet, obwohl er schon der härteste Lauf Deutschlands ist. In diesem Jahr wurde die Strecke auf 28 Kilometer verlängert, die Hindernisse wurden noch mehr erschwert, das Zeitlimit von 5 Stunden ist jedoch gleich geblieben. Die Spreu soll sich hier vom Weizen trennen und so erreichten viele Läufer das Ziel nicht.

In diesem Jahr war das warme Wetter ein großer Vorteil für die Läufer, die mehrere Flüsse durchqueren und unter 4 Booten durchtauchen mussten! Die Schmerzen im Kopf sind bei Wassertemperaturen um 5 Grad im März nicht zu beschreiben.
Es ging kriechend unter Stromdrähten durch, durch sechs ca. 5 Meter tiefe Schlammgruben, über Kletterwände, immer wieder durch den Fluss Lauer und hangelnd darüber hinweg, lange Strecken über steile Abhänge bergauf und bergab, wo wir Marathonläufer mit unserer Ausdauer klar im Vorteil waren.

Warum macht man so etwas? Weil es ein Lauf miteinander und nicht gegeneinander ist. Es geht um den Teamspirit. Die Hindernisse sind zum überwiegenden Teil so schwer zu überwinden, dass man es allein nicht schafft, sondern nur in Teamarbeit. Niemand bleibt im Wasser zurück, man zieht sich gegenseitig raus. Am Ende siegte der Kampf gegen Nässe und Kälte. Als bleibende Erinnerungen haben wir neben unserer Medaille viele Schürfwunden und Hämatome, sowie den Stolz darüber, uns "Braveheart" nennen zu dürfen, mit nach Hause gebracht.“

Andreas Richter kam mit 3:51:21ins Ziel, Axel Beyer und Janin Roß folgten in 4:17:26 bzw. 27

Auf N24-Nachrichten gibt es einen Bericht dazu mit kurzem Statement, dass der Schlamm gut für die Haut ist:
http://www.n24.de/n24/Mediathek/videos/d/4402616/hindernisrennen-durch-eiswasser-und-schlamm.html

Autor:

Dagmar Richter aus Dinslaken

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