Hochstimmung bei Prunksitzung des DKV Blau-Weiss

Piraten - wild und frei.
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Getreu dem diesjährigen Motto des blau-weissen Vereins: „Narren, haltet Euch bereit, der DKV entert die 5. Jahreszeit“ befand sich die Kathrin-Türks-Halle im Freibeuter-Fieber.

Mit einer neuen passenden Bühnendekoration waren die überwiegend kostümierten Gäste schon direkt eingestimmt. Da hatte der DKV den Puls der Zeit richtig gedeutet.

Piraten, wohin man schaut

Zur Begrüßung füllte sich nach dem Einmarsch mit dem Tambourcorps Voerde die große Bühne und zeigte dem Publikum, wie viele Mitglieder des Vereins – jung und alt – aktiv sind. Auch der Elferrat und das Präsidenten-Duo waren teils kostümiert dabei.

Und wie es Tradition ist, wurde zuerst das DKV-Lied angestimmt, das die junge Stimmungssängerin Alicia mit Unterstützung des Vereins sang. Das Kinderprinzenpaar Lukas I. und Marlene I. tanzte mit seiner Prinzencrew und sang sich in die Herzen der Zuschauer. Gekonnt stellte die neue Adjutantin Josephine, 9 Jahre alt, die jungen Tollitäten vor und präsentierte die Blau-Weissen Fünkchen, die ihren Gardetanz souverän und mit strahlenden Gesichtern absolvierten.

Gern gesehener Künstler in Dinslaken ist der Allrounder Ruud, der diesmal mit seiner Comedy Show die Stimmung noch weiter anheizte. Die neu gegründeten „Blau-Weissen Funken“ zeigten in ihrer ersten Session, was der DKV-Nachwuchs an Leistung erbringt. Da war die erste Rakete des Abends genau das Richtige, um diese Darbietung zu honorieren.

Der Überraschungspunkt des DKV hieß – wie sollte es anders lauten: „Die Piraten“ und bestand aus einem spontanen Mix aus jungen und älteren Mitgliedern, die in einer Spelunke feierten und auf der Bühne mit Schwertern kämpften, angefeuert von passenden Schlagern der Kölner Band „Kasalla“, wie auch „Alohahej“ von Achim Reichel über den „König von Mallorca“. Die richtigen Requisiten – sogar mit einem Segelschiff, auf dessen Mast die Totenkopf-Fahne natürlich mit roter Pappnase prangte – paddelten die Piraten und ihre Bräute bei Flaute über die Bühne und riefen nach Rum. Und die Insel mit zwei Bergen – das Lummerland - durfte natürlich auch nicht fehlen.

Der Hamburger Bauchredner Tim Becker war mit seinem Donut und seinem pinkfarbenen Fohlen sowie seinem renitenten „Ka.Ninchen“ erstmals auf der Dinslakener Bühne und präsentierte – trotz starker Erkältung – gelungenen, witzigen Schlagabtausch mit seinen Puppen und placierte kernige Witze.

Natürlich durfte auch das Jumping Team nicht fehlen. Perfekter Jumpstyle kombiniert mit Showeinlage holte das Publikum von den Plätzen, das nach einer Zugabe verlangte. Und die jungen Damen und Herren, die ja schon teils mehrfach in verschiedenen Gruppierungen auf der Bühne standen, ließen sich nicht lange bitten und tobten sich noch einmal richtig aus.

Die „Coverkings“ hatten ebenfalls ihr Debüt auf der Karnevalsbühne von Blau-Weiss. Und mit ihrem Auftritt sorgten sie für eine solche Superstimmung u.a. mit BAP im Saal, dass das Publikum, gut gemischt durch die anwesenden Tollitäten und Vereine, direkt vor der Bühne tanzte und bei den Songs mitsang.

Coverkings heizten ein

Und bei "Alohahej" ließen es sich die Narren nicht nehmen, auf dem Boden Platz zu nehmen, um kräftig mitzurudern. Auch der Elferrat holte noch einmal sein Schiff hervor und machte den Background für die „Coverkings“. Soviel gute Leistung wird belohnt, und so wurde die Zugabe „Westerland“ gern gewährt.

Schon meldeten sich die „Westerwaldsterne“, die aus Uckerath wieder einmal den Weg an den Niederrhein fanden, im Foyer, um den Abschluss der gelungenen Prunksitzung zu bilden.

Immer wieder in Erstaunen versetzten die Tanz-Akrobaten ihr Publikum. Das blau-weiße Tanzcorps brachte die perfekte karnevalistische Tanzdarbietung, um atemberaubend und sicher die Gardemädchen durch die Luft zu wirbeln oder in „den Himmel“ zu heben, um eine traumhafte Formation nach der anderen zu präsentieren.

Und durch all die vielen Zugaben erreichten die Künstler, dass der DKV erstmals wieder nach Mitternacht sein Programm mit allen Blau-Weißen auf der Bühne beendete, nicht ohne sich vor allem bei dem Publikum herzlich fürs Mitmachen zu bedanken.

Alle Fotos: DKV-Mitglied Frank Barwenczik

Autor:

Birgit Kerschel aus Dinslaken

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