MGV Dinslaken-Feldmark 1907 und Don Kosaken "Serge Jaroff"

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Der Original DON KOSAKEN CHOR – Serge Jaroff – trifft MGV – Dinslaken Feldmark 1907
Anlässlich des 25 jährigen Dienstjubiläums seines Dirigenten, Stefan Büscherfeld, veranstaltet der MGV – Dinslaken Feldmark 1907 ein Konzert der Extraklasse. Der Original Don Kosaken Chor – Serge Jaroff - unter der künstlerischen Leitung ihres Dirigenten , Wanja Hlibka, ist am Samstag, dem 28.02.2015 um 17.00 Uhr in der Friedenskirche, Rotbachstrasse 160 in Dinslaken, bei dieser ,, Festlichen Konzert Gala 2015 `` zu Gast. Es ist über 35 Jahre her, dass einer der berühmtesten Chöre der Welt am 20.03 1979 in Paris sein letztes Konzert unter der Leitung seines Gründers und Dirigenten, Serge Jaroff, unter Beifallsstürmen beendete. Manche der älteren Sänger reisten mehr als vierzig Jahre mit Serge Jaroff durch die Welt – und nun sollte auf einmal alles zu Ende sein? Doch für Serge Jaroff war es eine klare Sache, dass der jüngste aller Sänger, nämlich Wanja Hlibka, die Aufgabe der Fortführung des Chores in der Tradition von Serge Jaroff übernehmen sollte. Wanja Hlibka waren zwölf Jahre unter der Leitung des „ großen Chorleiters“ gegönnt – eine schöne Zeit, von der er sich gewünscht hätte, dass sie nie zu Ende gegangen wäre. Es war eine große Bürde, die ihm angetragen wurde, aber Serge Jaroff vertraute Wanja Hlibka und hatte ihn ganz auf diese Aufgabe vorbereitet. Serge Jaroff verstarb 1985 in Amerika.
Wenige Monate vor seinem Tod hatte er das Recht, den Namen DON KOSAKEN CHOR zu führen, an die Gastspieldirektion OTTO HOFNER abgetreten. Dennoch stürzten sich viele Agenturen und Gruppierungen auf den Namen „Don Kosaken Chor“, der nur durch das Wirken Serge Jaroffs Weltruhm erlangt hatte. Das führte zu einer völligen Verunsicherung des Publikums, da viele dieser Gruppierungen den Leistungen des Chores unter Serge Jaroff nicht gerecht wurden. Durch diese Eindrücke geprägt, reifte in Wanja Hlibka, unterstützt durch einen langjährigen Solisten des Original Chores, George Tymczenko, der Plan, den Chor weiterleben zu lassen – und zwar ausschließlich in der Tradition Serge Jaroffs. So kam es im Jahre 1991 zu ersten Auftritten in einer neuen Besetzung, aber in alter Tradition. – Durch die triumphalen Erfolge dieses Ensembles bestärkt, wurden Wanja Hlibka 2001 die Rechte, den Namen - DON KOSAKEN CHOR - zu nutzen, übertragen. Wanja Hlibka, der sich schon mit siebzehn Jahren bei diesem Chor beworben hatte, war nun und ist bis heute ein würdiger Nachfolger seines großen Vorbilds Serge Jaroff.
Der ORIGINAL DON KOSAKEN CHOR, der noch nie in Dinslaken zu Gast war, ist ein a capella Chor der Spitzenklasse. Selbst in großen Konzerthallen wie der Musikhalle Hamburg, der Messehalle Frankfurt/Main, der Philharmonie Köln oder in dem Gewandhaus Leipzig wird live und ohne Zuhilfenahme von Verstärkungen gesungen. Seit 1991 bestritt der Chor bereits wieder mehr als 250 Konzerte jährlich sowie viele Fernsehauftritte. Dies` alles verhalf dem ORIGINAL DON KOSAKEN CHOR unter der Leitung von Wanja Hlibka zu seiner großen Popularität.
Der Männerchor aus der Feldmark stellt sich der Herausforderung, mit diesem einzigartigen Chor ein wenig mitzuhalten. – So viel kann schon verraten werden, dass zwei gemeinsam gesungene Lieder, „Ich bete an die Macht der Liebe“ und das Wiegenlied „ Guten Abend, gute Nacht“, den Abschluss dieses wohl einmaligen Konzertes bilden werden.
Für jeden Chorbegeisterten ein schönes Weihnachtsgeschenk !

Eintrittskarten (im Vorverkauf 18,00 Euro, Abendkasse 20,00 Euro) sind erhältlich unter der Telefonnummer: 02064/472387 oder bei jedem Sänger des MGV – DINSLAKEN FELDMARK 1907 sowie bei „brillen-chic“ am Neutor Dinslaken.
Männer, die mitsingen möchten, sind herzlich willkommen. Der MGV probt jeden Dienstag um 2000 Uhr in seinem Vereinslokal – Gasthof Ortmann – Weseler Strasse, Dinslaken.

Autor:

Eckhard Petry aus Dinslaken

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