"Brückenschlag" mit Information und Begegnung

Vom 3. Oktober bis 19. November erlebt Dorsten eine Premiere: eine interkulturelle Veranstaltungsreihe, zu der sich Religionsgemeinschaften, Vereine und Initiativen zusammengefunden haben. Mit dabei sind u.a. die beiden Kirchen, die DITIB-Moscheegemeinde und das Jüdische Museum Westfalen.
Worum geht es dabei? Von vielen wird derzeit der Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches empfunden. Antisemitische Ressentiments finden sich nicht nur in extremen Milieus, sondern auch in der Mitte der Gesellschaft. Und die gegenwärtigen Flüchtlings-Zuzüge rufen nicht nur wunderbare Hilfsbereitschaft, sondern auch viele Ängste hervor.
Doch Angst ist ein schlechter Ratgeber, weil sie blind macht. Ein Zusammenleben der Religionen und Kulturen gelingt aber nur, wenn man voneinander weiß und sich mit freundlicher Neugier begegnet. Das „Brückenschlag“-Programm kommt aus der Vielfalt der Dorstener Stadtgesellschaft und bietet viele reizvolle Anlässe zu Information und Begegnung für alle: Gespräche, ein Konzert und ein Seminar, einen Kindernachmittag, Vorträge, Geocaching für Jugendliche und vieles mehr. Einzelheiten zum Programm und seinen Dorstener Akteuren gibt es auf der Internetseite www.brueckenschlag-dorsten.de

Autor:

Norbert Reichling aus Dorsten

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