Gen-Food oder nicht?

Biologielehrer Markus Reuter besuchte mit seinem Leistungskurs die Ruhr-Universität Bochum, um ihnen Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten zu ermöglichen. | Foto: Privat
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Gesamtschüler besuchen Forschungslabore der Ruhr-Uni-Bochum

Wulfen. Popcorn, Tortilla-Chips und andere Mais-Snacks sind bei Jugendlichen besonders beliebt. „Seit einiger Zeit verunsichern uns jedoch Berichte über nicht deklarierte genmanipulierte Produkte den Appetit. Wird bei uns genveränderter Mais in Lebensmitteln verarbeitet und ohne entsprechende Kennzeichnung verkauft?“, diese Fragen stellte Markus Reuter, Biologielehrer an der Gesamtschule Wulfen, seinen Schülern aus dem 12. Jahrgang.

Um dem Problem auf den Grund zu gehen, organisierte er mit seinem Leistungskurs eine Fahrt zur Ruhr-Universität-Bochum. Vorort konnten die Schüler in den Forschungslaboren prüfen, ob tatsächlich in handelsüblichen Snacks genveränderter Mais mittels Polyme­rase-Kettenreaktion (PCR ) nachgewiesen werden kann.

Zwischendurch nahmen die Nachwuchsforscher auch noch an einer Untersuchung zur Bedeutung von 3-D-Modellen für das Lernen anlässlich einer Masterarbeit teil. „Uns ist es ein wichtiges Anliegen, unsere Schüler auf das spätere Leben und Lernen bestmöglich vorzubereiten“, so Schulleiter Johannes Kratz. „Was kann es da Besseres geben, als frühzeitig Uni-Luft zu schnuppern?“

Autor:

David Fröhlich aus Dorsten

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