Erste Berufs-Action-Messe kam gut in Dorsten an – Hunderte Jugendliche informierten sich

Die erste Dorstener BAM lockte Hunderte Jugendliche an, die sich praxisnah über die unterschiedlichsten Berufe informieren konnten. | Foto: Bludau
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  • Die erste Dorstener BAM lockte Hunderte Jugendliche an, die sich praxisnah über die unterschiedlichsten Berufe informieren konnten.
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Altstadt. Am Samstag, 24. Juni, fand in der Zeit 10 Uhr bis 16 Uhr die erste Berufs-Action-Messe in Dorsten statt. Über 70 Aussteller präsentierten sich mit ihren Angeboten zu Ausbildungsplätzen, Praktika oder dualen Studiengängen in der VHS und im gesamten Außenbereich.

Hunderte interessierte Schüler und ihre Eltern konnten so schon einmal unverfänglich die unterschiedlichsten Berufswelten entdecken, Fragen stellen und erste Kontakte schließen. Neben vielen hilfreichen Informationen war auch selbst Handanlegen möglich und erwünscht. Dieses Angebot reichte vom angenommenen Umlagern eines bettlägerigen Seniorenheim Bewohners bis hin zum eigenständigen Bagger Fahren.

Das Konzept der ersten Berufs-Action-Messe ging voll auf. Jugendliche sammelten hier erste Praxis-Erfahrungen und gewannen so mehr als nur einen theoretischen Einblick in den möglichen „Traumjob“. Nicht umsonst steht beim Namen der Berufs-Action-Messe BAM das „A“ für Action – aktiv mitmachen.

Am Stand der Garten- und Landschaftsbauer der Stadt konnten sich interessierte Jugendliche beispielsweise einmal selbst gut gesichert als Baumkletterer testen. „Das war schon beeindruckend und ich kann mir gut vorstellen, dass dies beruflich etwas für mich ist. Hier würde ich gerne mein nächstes Praktikum machen“, erklärte der 14-jährige Thomas. Noch ein wenig weiter hinaus, nämlich insgesamt 22 Meter hoch, ging es mit dem städtischen Steiger. Hier konnte man das Grün der Stadt gut von oben betrachten.

Organisatorin Ulla Busch vom Veranstalter myjob-dorsten e.V. zeigte sich mit dem Verlauf des Tages sehr zufrieden. „Sowohl die Schülerinnen und Schüler ab der achten Klasse, als auch die unterschiedlichsten Mitwirkenden haben sehr viel Interesse gezeigt. Es ist toll zu sehen, wie unser Konzept ankam.“ Entwickelt wurde es mit den Schulen, den Unternehmen, der Stadt Dorsten und Windor zusammen. Bleibt zu hoffen, dass der Fachkräftemangel in einigen Branchen durch gute Kontakte und entsprechender Ausbildung in den kommenden Jahren verringert wird. Die Berufs-Action-Messe hat dazu einen guten Beitrag geleistet.

Quelle und Fotos: Bludau

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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