Spaziergänge und Radtour mit dem Bergbauverein – Vier Angebote im April

7. April 2017
Brunnenplatz, 46284 Dorsten
Porträt von Fürst Leopold. (Quelle: Bergbauverein)
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Hervest. Nach dem gelungenen Saisonstart mit der offiziellen Vorstellung des neuen Leopold-Regals in der Maschinenhalle Fürst Leopold lädt der Bergbauverein jetzt auch wieder zu seinen verschiedenen Führungen ein. Und schon im April gibt es vier verschiedene Angebote.

Los geht es am Freitag, 7. April, um 16 Uhr am Brunnenplatz mit einer offenen Führung durch die zum Teil denkmalgeschützte Kolonie Fürst-Leopold. Der Bau der im Stil einer Gartenstadt zwischen 1912 und 1920 errichteten Siedlung, ihre Sanierung in den 80-er Jahren und natürlich auch der Interkulturelle Siedlungsgarten werden dann thematisiert. Rund 90 Minuten dauert diese Führung und die Teilnahme kostet 4 Euro pro Person, Kinder bis einschließlich zwölf Jahre gehen gratis mit.

„Rund um die Bergbaustadt Dorsten“ heißt es dann am Sonntag, 9. April, wenn sich um 10 Uhr am Brunnenplatz die Radführung auf den Weg macht – die etwa 30 Kilometer lange „Nordschleife“ will entdeckt werden. Durch den Hervester Bruch rollt die Gruppe zum Standort der ehemaligen Zeche Wulfen, radelt durch Barkenberg und dann mit kleinen Abstechern rechts und links zurück nach Dorsten zur Maschinenhalle – Endstation. Die Teilnahme an dieser Tour kostet 10 Euro je Person, es können sich auch Gruppen (mindestens 6 Personen) anmelden, die dann nur 8 Euro je Person bezahlen. Vier bis fünf Stunden dauert diese Radtour, weil es unterwegs an vielen Haltepunkten Spannendes über die Spuren zu erzählen gibt, die der Bergbau in Dorsten hinterlassen hat.

„So war früher“ ist das Thema einer besonderen Siedlungsführung am 29. April mit Start um 15 Uhr am Brunnenplatz. Wie haben die Familien in den 1920er Jahren in der Kolonie gelebt? Wie gemütlich war es denn, sich mit Vater, Mutter, vier Kindern und oft noch einem Kostgänger eine Wohnung von gerade einmal 70 Quadratmeter teilen zu müssen? Rund 90 Minuten dauert dieser Spaziergang jenseits aller Nostalgie und die Teilnahme kostet 4 Euro je Person, Kinder bis einschließlich zwölf Jahre gehen gratis mit.

Am letzten Sonntag des Monats, 30. April, wird eine offene Führung auf dem Gelände der ehemaligen Zeche angeboten. „Das Erbe von Fürst Leopold“ – beim Spaziergang über das Gelände und der Besichtigung von Lohnhalle, Kaue und Maschinenhalle erfahren die Teilnehmer auch viel über den Namensgeber der Zeche und wie die Adelsfamilie Salm-Salm Eigentümer der sogenannten Regalrechte wurde. Die Führung startet um 13 Uhr an der Maschinenhalle und kostet 5 Euro je Person einschließlich Vorführung der Dampfmaschine in Bewegung.

Zu den offenen Führungen sind keine Anmeldungen erforderlich, Anmeldungen zur Radtour und zur Führung „So war früher“ sind ab sofort möglich unter Tel. 02362 / 9972177 oder per Mail via siedlung@bergbau-dorsten.de.

Autor:

Lokalkompass Dorsten aus Dorsten

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