Pläne für den neuen Olymp Sportpark fertiggestellt / Warten auf die Versicherung verzögern Baubeginn an der Brüderstraße

Ein Bild des Schreckens: Vor einem Jahr wurde der bekannte Olymp Sportpark in Dorsten durch einen Großbrand völlig zerstört. | Foto: Archiv Bludau
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  • Ein Bild des Schreckens: Vor einem Jahr wurde der bekannte Olymp Sportpark in Dorsten durch einen Großbrand völlig zerstört.
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Dorsten. In einem Monat jährt sich bereits der verheerende Brand des Olymp Sportparks. Seitdem hat sich an den Plänen, das Sport- und Fitnessstudio wiederaufzubauen, bei den Betreibern Herbert Thiel und Martin Göritz nichts geändert.

„Die Entwürfe sind fertig“, gibt Inhaber Herbert Thiel einen Zwischenstand durch, „und wir wissen vom Bodenbelag über die Lampe bis zum letzten Parkplatz, wie der neue Olymp Sportpark aussehen wird.“ Alles ist in enger Abstimmung mit der Stadt Dorsten geplant worden, um Fragen schon vor Baubeginn zu klären. Jetzt hängt es nur noch von der Schadensregulierung durch die Versicherung ab, wann der erste Spatenstich erfolgt. „Ein so komplexes Versicherungsobjekt wie ein Fitnessstudio mit Tennishalle ist deutlich aufwändiger als ein Blechschaden beim Auto“, beschreibt Thiel die Aufarbeitung der vergangenen Monate. „Aber alle Zahlen liegen jetzt auf dem Tisch, und wir sind optimistisch, dass wir bald den Grundstein legen können.“

Wohlfühlort mit großzügigen Räumen

Seit Monaten hat das Betreiber-Duo Fitnessstudios und Sportanlagen besucht, um sich Anregungen zu holen und Best-Practice-Beispiele anzusehen. Diese Inspirationen sind alle in die Baupläne eingeflossen, die im Büro im Quarzhaus darauf warten, endlich in die Realität umgesetzt zu werden. „Es wird richtig schön werden“ ist sich Martin Göritz sicher: „Zeitgemäße Architektur mit viel Glas, Außentrainingsbereiche für Freiluft-Kurse, schöne Materialien, geschmackvolle Farben und moderne Trainingsmöglichkeiten nach den aktuellsten Standards – wir sehen das längst real vor uns.“ Es soll ein richtiger Wohlfühlort mit großzügigen Räumen werden, in denen man sich trotzdem nicht verliert, sondern geborgen fühlt.

Bis es soweit ist, wird weiter im Atlantis trainiert. Und das klappt gut. Dort kommt zu Kursen und Fitness auf der Freifläche auch noch die Nutzung des Schwimmbads als großer Pluspunkt dazu. Viele Mitglieder haben sich schon daran gewöhnt, zum Ausgleich ein paar Bahnen zu schwimmen. Auch ehemalige Olymp-Mitglieder, die momentan in anderen Einrichtungen trainieren, sind regelmäßig zu gemeinsamen Aktionen eingeladen. „Die Olymp-Familie hält zusammen“, meint Herbert Thiel. „Aber langsam wird es Zeit, dass wir wieder alle unter einem Dach sind.“

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Autor:

Olaf Hellenkamp aus Dorsten

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