Auszeichnung für besonderen Umweltschutz - Gemeinsamer Preis der Stadt Dorsten und innogy

Drei Klimaschutzpreise in Dorsten | Foto: Petra Bosse
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Deuten. Der Heimatverein Deuten landete für seine vielfältigen Projekte rund um den Umwelt- und den Naturschutz auf den 1. Platz und erhielt ein Preisgeld von 2500 Euro.

Der neue Vorstand des Heimatvereins möchte mit seinen Naturprojekten generationsübergreifend mit und für die Natur arbeiten. So wurden unter dem Motto "Heimat vereint" neue Bänke aufgestellt. Sehr zur Freude von Bürgermeister Tobias Stockhoff: "Der Heimatverein hat immer viele neue Ideen. Die Naturschutzgruppe Deuten ist die, welche am stärksten den Naturschutz hier bei uns unterstützt.Ich finde es großartig, dass es solche Vereine gibt".

"Wir wollen weiterhin von einer Um-, und nicht von einer Unwelt sprechen. Deshalb loben wir diesen Preis aus", sagte am 14. Dezember Dirk Wißel, Kommunalbetreuer innogy, bei der Verleihung des Klimaschutzpreises 2017 im Heimathaus Deuten.

Den zweiten Platz belegte die gemeinnützige Beschäftigungsgesellschaft Dorstener Arbeit für ihr Projekt „mobile Photopholtaikanlage“. Das Engagement wurde mit einem Scheck in Höhe von 2000 Euro honoriert. 
Diese mobile Photovoltaikanlage wurde von Teilnehmern des Qualifizierungssprojektes für Langzeitarbeitslose gebaut. Von Juni 2016 bis Mai 2017 planten und tüftelten die Teilnehmer des Projektes "Elektromobilität" zusammen mit ihren Projektleitern an diese mobile Photovoltaikanlage. Diese dient als Ladestation für Pedelecs und andere akkubetriebene Geräte, die geräuscharm in Naturräumen eingesetzt werden. Mit diesem Projekt wurden somit gleich zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen denn: "Für viele Teilnehmer war die Auseinandersetzung mit dem Thema Klimaschutz und umweltfreundliche Mobilität insofern relativ neu, da sie sich in ihrem Alltag damit bisher nicht auseinander gesetzt hatten", erklärte Jürgen Erhardt, Geschäftsführer der Dorstener Arbeit. 

Für das Anlegen eines Hochbeetes, welches von den Kindern selbst bepflanzt und geerntet werden kann, wurde das Familienzentrum mit dem dritten Platz und 500 Euro belohnt. Im Frühjahr kann hier der erste Salat gepflanzt werden. "Menschen schon früh an das Thema Umwelt heranzuführen und bei ihnen ein Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu wecken, ist der Grundstein für die Erhaltung eines lebenswerten Umfeldes", so Wißel.

Autor:

Karin Janowitz aus Dorsten

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