Nicht jeder Tannenbaum ist ein Tannenbaum!

Einen schön geschmückten Tannenbaum zu Weihnachten wünschen Sie sich!

Aber haben Sie da wirklich eine Nordmanntanne gekauft?  Oder ist es doch eher nur eine Fichte? Beide sind grün. Das ganze Jahr über. Aber wie unterscheidet sich eine Tanne von einer Fichte?

Berühren Sie die Nadeln Ihres Weihnachtsbaums an den Spitzen: Fichten haben spitze Nadeln, Sie werden es spüren. Tannen haben flache abgerundete Nadeln, sie stechen nicht. "Fichte sticht, Tanne nicht!" - ein alter Großvater-Spruch.

Die Nadeln einer Fichte sitzen überall am Zweig, quasi ungeordnet. Tannennadeln hingegen sind ordentlich in Reihen angeordnet.  Ein weiteres untrügliches Erkennungsmerkmal: die Nadeln einer Tanne haben auf der Unterseite zwei weiße Wachsstreifen.

Und wenn Sie im Wald spazieren gehen und finden auf dem Waldboden Tannenzapfen .... NEIN!!!!  Das sagt man nur so, und erzählt es seinen Kindern falsch. In Wirklichkeit  stehen Sie in der Nähe einer Fichte!  Tannen werfen die Schuppen ihrer Zapfen einzeln ab,  Fichten lassen ihre ganzen Zapfen fallen.

Und falls Sie sich immer noch nicht sicher sind, was da vor Ihnen steht - eine Tanne oder eine Fichte - dann warten Sie doch einfach den nächsten Sturm ab. Was da entwurzelt vor Ihnen liegt, ist eine Fichte! Eine Tanne ist ein Tiefwurzler,  (TT) ihr kann der Wind nichts anhaben, aber eine Fichte ist ein Flachwurzler (FF), sie ist nicht so stabil und fällt dann schon mal um.

Autor:

Karin Janowitz aus Dorsten

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