Wulfener Munitionsdepot wird umfassend modernisiert

Der derzeitiger Kommandant Oberstleutnant Jürgen Schulze erläutert wie wichtig die Investitionen für die Muna sind. Hier entsteht eine neue Packmittelhalle im Sicherheitsbereich für Material zur Versendung der Munition an Soldaten im Auslandseinsatz.
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  • Der derzeitiger Kommandant Oberstleutnant Jürgen Schulze erläutert wie wichtig die Investitionen für die Muna sind. Hier entsteht eine neue Packmittelhalle im Sicherheitsbereich für Material zur Versendung der Munition an Soldaten im Auslandseinsatz.
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Viel zu tun gibt es derzeit für heimische Firmen auf dem Gelände des Wulfener Munitionsdepot, dass größte seiner Art in der Bundesrepublik. Nachdem in den letzten Jahren etliche Gebäude, die noch aus Zeiten der Briten stammen, abgerissen wurden, wird nun von der Bundeswehrverwaltung in eine neue zeitgemäße Infrastruktur und entsprechenden Gebäude investiert.

Fast zehn Millionen Euro sind für die umfassende Sanierung veranschlagt. Eine schnelle Datenleitung ist schon im Betrieb. Einige neue Gebäude wie beispielsweise für die Munitionsarbeiten oder der Verwaltung sind bereits fertig. Andere Arbeiten sind im vollen Gange, so eine Packmittelhalle im Sicherheitsbereich für Material zur Versendung der Munition an Soldaten im Auslandseinsatz. Weitere Arbeiten, wie die Erneuerung des acht Kilometer langen Sicherheitszauns und der Sanierung der Wege und Straßen im Depot, stehen dieses Jahr noch an.

Fürs kommende Jahr ist nach jetzigem Stand der Bau einer neuen Feuerwache geplant. Die ehemalige Wache, in der bereits die britische Feuerwehr untergebracht war, musste aus baulichen Gründen geschlossen werden. Die Bundeswehrfeuerwehr, die für den kompletten Brandschutz in der Muna sorgt, ist schon seit Jahren in einem Provisorium untergebracht und nutzt für ihre Fahrzeuge ein Ausweichquartier. „Mit Hilfe dieser Investitionen hoffen wir den 20 Soldaten und den 170 zivilen Mitarbeitern langfristig einen sicheren Arbeitsplatz bieten zu können.“, so Oberstleutnant Jürgen Schulze, Vertreter von Kommandant Ralf Weinberger.

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Foto Bludau aus Dorsten

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