Das Team von Sport in Dorsten beim Rennen im Landschaftspark Duisburg

Foto: Privat
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Duisburg. Gute äußere Bedingungen, gutes Material, keine Stürze und ein super Teamgeist. „Die Mischung macht es eben“ meinte Teamchef Ludger Zens, also mit 14 Jahren die jüngste Fahrerin und mit 54 der älteste Teamfahrer.

Das Achter-Mixed-Team ging mit Elke Rexforth, Sabrina Greiwe, Esther Stockhofe und Sophia Fiehn sowie Marcel Wittkowski, Simon Fiehn, Arnd Krause und Ludger Zens auf den staubigen 7,8 Kilometer langen Rundkurs. Mit 81 Runden und einem Mittelwert von 17:39 Minuten pro Runde landete das Team von insgesamt 21 Achterteams auf dem ersten Platz. Für den Start hatte sich das Team schon einiges ausgerechnet und mit Simon einen erfahrenen, jungen Fahrer ins Rennen geschickt. Für den nicht unproblematischen Massenstart genau die richtige Entscheidung. Simon kämpfte sich super durch das Feld und übergab an Marcel Wittkowski (die Geheimwaffe) der wiederrum sein Rennen sehr gut gestaltete und mit knaller Rundenzeiten trotz langer Staus an der Treppe (das Nadelöhr der Strecke) die Führung herausfuhr. Als nächster musste Arnd Krause auf die Piste mit dem Ziel möglichst viel Platz für die weiblichen Fahrer zu schaffen. Als Arnd Krause im Ziel war leuchtete der erste Platz auf der riesigen Anzeigetafel im Start-Ziel-Bereich auf. Erfreulicherweise lag anschließend auch das Viererteam auf dem ersten Platz. Die guten Leistungen und die Platzierung spornten alle Teamfahrer noch weiter an. Wie erhofft fuhren die Frauen tolle Rundenzeiten heraus und sicherten somit Platz eins ab. Als das Team fast eine Runde Vorsprung herausgefahren hatte, konnte man schon von einem Podestplatz träumen jedoch nur ein technischer Defekt und alles wäre dahin gewesen. Es galt besonders in der Nachtphase einen kühlen Kopf zu behalten. Trainer Lugi Zens und Arnd Krause legten die weitere taktische Marschroute fest. „ Die Jüngeren sollten schlafen, die Alten sollten fahren“. Mit aufgehender Sonne kam die Damenriege nochmal richtig in Schwung und verbesserten weiter ihre Rundenzeiten. Alle Teamfahrer kämpften bis zum umfallen und sicherten somit den Gesamtsieg. Das Vierer Master Team mit Armin Hülsdünker, Peter Wortmann, Jürgen Wies und Norbert Zepmeusel lag ebenfalls kam in einem sehr starken Feld von 58 Teams auch auf einen Podestplatz und landete mit 82 Runden und einer Durchschnittsrundenzeit von 17:27 Minuten auf einem hervorragenden zweiten Platz. Von allen gestarteten Teams kam man auf den sechsten Platz. Das zweite Vierer – Männerteam mit Achim Becker, Michael Wardenski, Jörn Dieckmann und Tobias Müller landete mit 79 absolvierten Runden auf einem unerwartet guten sechsten Platz von 146 Teams. Insgesamt also ein hervorragendes Gesamtergebnis für alle Teamfahrer. Alle Ergebnisse unter: 24h-duisburg.de

Autor:

Susann Kahl aus Dorsten

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