Medaillensegen für die Schwimmtalente des WSV Schermbeck in Bottrop

Einen wahren Medaillensegen gab es für die insgesamt 18 hochmotivierten Nachwuchsschwimmer des WSV Schermbeck beim 13. Nationalen Nachwuchsschwimmen des SVg Bottrop. | Foto: Privat
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Schermbeck. Einen wahren Medaillensegen gab es für die insgesamt 18 hochmotivierten NachwuchsschwimmerInnen des WSV Schermbeck beim 13. Nationalen Nachwuchsschwimmen des SVg Bottrop.

Insgesamt nahmen 10 WSV „Turtels“ (Schwimmkinder der Lerngruppe 2 und 3) - allesamt Wettkampfneulinge - an den Wettbewerben über die 25- und 50-m-Strecken teil. Wurde das Können bisher nur bei den heimischen Vereinsmeisterschaften unter Beweis gestellt, galt es diesmal auch gegen Kinder aus anderen Vereinen der Umgebung eine gute Leistung abzugeben. Der Trainer und sportliche Leiter des WSV Thorsten Sonsmann wurde tatkräftig unterstützt von den engagierten Nachwuchstrainerinnen Melina Linneweber und Sophie Gromann, so dass alle TeilnehmerInnen trotz teilweise großen Lampenfiebers alle 16 Starts reibungslos absolvierten.

Zahlreiche Podestplätze, tolle Zeiten, die häufig auch persönliche Bestzeiten waren, und keine Disqualifikation sprechen für sich und sind ein sicheres Indiz für die hervorragende Nachwuchsarbeit im Verein.

Jeweils eine Goldmedaille ging an Hannes (2007) und Paul Meismann (2005) über 50m Brust sowie an Julian Stenzel (2008) über 25m Brust. Marlene Herrschaft (2007), Nele Aehling (2008) und Mia Przystav (2009) belegten in ihrem Jahrgang über 25 Rücken den 2. Platz. Mia konnte sogar ihren Erfolg auf der 25m Brust-Strecke wiederholen. Auf den 3. Podestplatz kletterten über 50m Rücken Bea Aehling (2006) und über 25m Freistil und 25m Brust Nele Aehling (2008). Das tolle Mannschaftsergebnis rundeten Maja Kröger (2009, Platz 4, 25m Brust), Nele Sonsmann (2009, 7. Platz, 25m Freistil) und Lasse Sonsmann (2007, 5. Platz, 50m Freistil) mit persönlichen Bestzeiten ab.

Die junge Mannschaft erzielte bei ihrem ersten offiziellen Wettkampf folgendes Gesamtergebnis:
3 x 1.Platz, 4 x 2.Platz, 3 x 3. Platz, 4 x 4. Platz, 1 x 5. Platz und 1 x 7.Platz.

16 Medaillen für "die alten Hasen"  

Im Verlauf des Nachmittags starteten dann die acht „alten“ Hasen des Vereins (alle zwischen Jahrgang 2005 und 2008), die aber bereits etwas Wettkampferfahrung aufweisen können. Bei insgesamt 24 Einzelstarts über die 100m Strecken sowie einem Staffelstart durfte sich Trainerin Lanett Mönig mit Ihren NachwuchsschwimmerInnen über hervorragende 10 Goldmedaillen, 4 Silbermedaillen und 2 Bronzemedaillen freuen.
Erfolgreichste Starterin war erneut Charlotte Herrschaft (2005), die bei allen vier Einzelstarts (100m Freistil, 100m Brust, 100m Schmetterling und 100m Lagen)den Sieg davontrug und damit ihre altersmäßig letzte Teilnahme am Bottroper Nachwuchsschwimmen zu einem krönenden Abschluss brachte.

Aber auch die Mannschaftskollegen Jannis Ufermann (2007) und Marina Lücke (2007) konnten mit jeweils drei Goldmedaillen und einer Silbermedaille zu den tollen Erfolgen des WSV beitragen. Während Jannis über 100m Brust, 100m Lagen und 100m Rücken zum Sieg und über 100m Freistil auf den Silberrang schwamm siegte Marina Lücke jeweils über 100m Freistil, 100m Schmetterling und 100m Lagen. Über 100m Brust wurde sie Zweite.
Weitere Silbermedaillen errangen Lina-Sophie Ebbing (2006) über 100m Rücken sowie Malte Miebach (2006) über 100m Lagen.
Zwei Bronzemedaillen gewannen Jana Lücke (2007) über 100m Brust und Malte Miebach über 100m Freistil.
Mit zwei vierten Plätzen von Mia Fleige (2008) über 100m Brust und Jana Lücke über 100m Freistil sowie einem fünften Platz von Marlene Windbrake (2007) über 100m Freistil wurden die WSV Erfolge komplettiert. Auch die zwei 6. Plätze von Mia Fleige über 100m Freistil und Lina-Sophie Ebbing über 100m Lagen ließen keine Zweifel an der Leistungsstärke der Mannschaft aufkommen. 

Wertvoller Teamgeist

Besonders erfreulich war, dass bei allem sportlichen Ehrgeiz die Mannschaft zu einem echten Team zusammengewachsen ist, so dass der zweite Platz in der abschließenden 4 x 25m Lagen-Staffel auch den nicht zu überhörenden Anfeuerungsrufen der übrigen WSV-Athleten mit zu verdanken ist.

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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