Arbeitskreis Seniorenbegleitung gewinnt Wettbewerb

Altstadt. Im September gab es für den Arbeitskreis Seniorenbegleitung eine freudige Nachricht: Denn er ist beim bundesweiten Wettbewerb zur Förderung des ehrenamtlichen sozialen Engagements, der jährlich vom Verein „startsocial“ durchgeführt wird, aus 400 Bewerbern ausgewählt worden und gehört zu den bundesweit 100 Gewinnern, in NRW ist er einer von 14 Gewinnern. Das Projekt Seniorenbegleitung ist ein Arbeitskreis des Seniorenbeirates der Stadt Dorsten.

Neue Impulse für soziales Engagement

Die Idee zu „startsocial“ entstand anlässlich eines Abendessens im Jahr 2000. Der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder hatte Vertreter verschiedener Unternehmen geladen. Dabei wurde die Frage diskutiert: Wie kann man dem sozialen Engagement in unserem Land neue Impulse geben? Als Antwort wurde „startsocial“ ins Leben gerufen. Durch Beratungsstipendien sollten soziale Vorhaben unterstützt und weiterentwickelt werden.

2001 fand – damals noch unter der Schirmherrschaft von Gerhard Schröder – der erste bundesweite Wettbewerb statt. Um der Initiative eine dauerhaftere Basis zu geben, wurde im August 2003 der Verein „startsocial“ e.V. gegründet. Bundeskanzlerin Angela Merkel übernahm nach ihrem Amtsantritt 2005 die Schirmherrschaft für „startsocial“. 

Coaches zur Weiterentwickling des Arbeitskreises

Was bedeutet die Auszeichnung für den Arbeitskreis in Dorsten? Vom 1. November 2016 bis 28. Februar 2017 werden zwei ehrenamtliche fachkundige Personen als Coachs den Arbeitskreis mit Rat und Hilfe unterstützen. Natürlich sind die Aktiven des Arbeitskreises schon sehr gespannt, wie das gehen wird. Es wird sicher zunächst Gespräche geben, um sich gegenseitig kennenzulernen und die in Dorsten geleistete Arbeit vorzustellen. Außerdem wird in Düsseldorf eine Informationsveranstaltung stattfinden und in Berlin schließlich für ganz Deutschland ein zentraler Stipendiatentag. „Wir hoffen, dass wir mit diesen Coachs einen guten Weg finden, damit der Arbeitskreis sich noch weiterentwickelt und noch mehr Senioren und Seniorinnen helfen kann.“

Autor:

Sabine Sawatzky aus Dorsten

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