Audiothek: UDO LINDENBERG - Uwe H. Sültz - Lünen

Udo Lindenberg erhilt einen eigenen Stern („Walk of Fame“), eingelassen im Gehweg der Hamburger Reeperbahn vor dem (ehemaligen) Café Keese.
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  • Udo Lindenberg erhilt einen eigenen Stern („Walk of Fame“), eingelassen im Gehweg der Hamburger Reeperbahn vor dem (ehemaligen) Café Keese.
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... wir waren in Dortmund unterwegs... Peter Eisold und ich... im Radio hörten wir Udo Lindenberg... Udo sang "Das Leben"... die Ampel leuchtete Rot... die Schranken waren geschlossen... wir hörten wortlos das Lied... waren "tiefenentspannt"... dachten noch über das Wort Plenken nach... die Schranken öffneten sich... die Ampel zeigte Grün... die Autos um uns herum fuhren zur Seite... ?... ... da hörten wir endlich das Blaulicht...

Auszeichnungen

1960: „Nordwestdeutsches Jazz-Jamboree“: 1. Preis als Schlagzeuger

1989: Bundesverdienstkreuz am Bande für seine Bemühungen um die Verständigung zwischen Ost und West

1992: Echo (Lebenswerk)

1993 und 1997: Goldene Stimmgabel

2000: Goldene Europa

2003: Paul-Lincke-Ring

2004: Frankfurter Musikpreis

2004: Goldene Henne „Rockpoet der Einheit“

2004: „Pioneers of Pop“-Award auf dem SWR3 New Pop Festival

2005: Kultur- und Friedenspreis der Villa Ichon in Bremen

2006: 1 Live Krone (Lebenswerk)

2007: Carl-Zuckmayer-Medaille

2008: Osgar

2009: Goldene Kamera für sein musikalisches Lebenswerk

2009: Echo für den besten Künstler in der Kategorie „Künstler National Rock/Pop“

2009: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)

2010: Verdienstorden des Landes Nordrhein-Westfalen

2010: Jacob-Grimm-Preis als eine Kategorie des Kulturpreises Deutsche Sprache.

2010: Bambi (Lebenswerk)

2012: Echo in den Kategorien „Künstler National Rock/Pop“ und „Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion (national)“

2012: Deutscher Radiopreis – Sonderpreis des Beirats Lebenswerk Musik

Was sagt Wikipedia zu Udo Lindenberg und was finden wir in YouTube?

Udo Gerhard Lindenberg (* 17. Mai 1946 in Gronau (Westf.)) ist ein deutscher Rockmusiker, Schriftsteller und Kunstmaler.

Bereits in seiner Kindheit manifestierte sich bei Lindenberg ein ausgeprägtes Rhythmusgefühl, und er nahm jede Gelegenheit wahr, zu trommeln, wobei sein erstes Schlagzeug lediglich aus Benzinfässern bestand.

1969 gründete Lindenberg seine erste Band Free Orbit (mit Peter Herbolzheimer), deren erste LP im Oktober 1970 erschien (Lindenberg: Schlagzeug, zum Teil Gesang). Außerdem war er zu dieser Zeit als Studio- und Gastmusiker (u. a. bei Michael Naura, Knut Kiesewetter) gefragt. Seine Qualitäten als Schlagzeuger ermöglichten Lindenberg 1970 in München eine Zusammenarbeit mit dem Jazz-Saxophonisten Klaus Doldinger. Auf dem Debütalbum der von Doldinger gegründeten Formation Passport spielte Lindenberg 1971 Schlagzeug. Auch bei der von Doldinger komponierten Titelmusik der ARD-Fernsehserie Tatort wirkte Lindenberg als Schlagzeuger mit.

Lindenbergs schnoddrige Art, alltägliche Geschichten zu erzählen (Bei Onkel Pö…) und sein nuanciertes Sprachgefühl waren dagegen bis dato ungehört. In der Folge profitierten zahlreiche Musiker von Lindenbergs Pionierarbeit.

Lindenberg ging 1973 erstmals mit seinem Panikorchester auf Tournee. Es folgten zahlreiche weitere Platten und Tourneen. Lindenberg erfand in diesen Jahren viele seiner Kunst- und Kultfiguren wie Rudi Ratlos, Elli Pyrelli und Bodo Ballermann.

Das Jahr 1976 wurde für Udo Lindenberg zu einem seiner produktivsten. Neben der LP Galaxo Gang erschien unter dem Pseudonym „Das Waldemar Wunderbar Syndicat“ I make you feel good, eine erste Best of Panik Udo und die erste in einer Reihe von fremdsprachigen Veröffentlichungen: No Panic, auf der Lindenberg seine Lieder auf Englisch intoniert. Im gleichen Jahr (und auf einer weiteren LP: Sister King Kong) artikulierte Lindenberg in dem Lied Rock ’n’ Roll Arena in Jena zum ersten Mal die Forderung nach einer „Panik-Tournee“ durch die DDR. 1976 „entdeckte“ Lindenberg auch Ulla Meinecke und produzierte ihre ersten beiden Alben. Sie war dafür als Gast und Songschreiberin auf der 1977-er LP Panische Nächte und der 1978 erschienenen Dröhnland Symphonie zu hören. Auf Lindenbergs Rock Revue (1978) „deutschte“ Lindenberg zusammen mit Horst Königstein Klassiker des Rock’n’Roll (von Little Richard über die Beatles bis zu den Rolling Stones) ein, und ging danach auf große Tournee.

1983 wurde das Lied Sonderzug nach Pankow aus der LP Odyssee, eine Adaption von Harry Warrens Chattanooga Choo Choo, sein bis dahin größter kommerzieller Erfolg und löste eine Diskussion in der Regierung der DDR aus, da Lindenberg deutlich den Wunsch äußerte, in der DDR auftreten zu dürfen („All die ganzen Schlageraffen dürfen da singen…“). Im Oktober durfte er dann im Palast der Republik in Ost-Berlin auftreten und feierte danach im Westen sein zehntes Bühnenjubiläum in der ausverkauften Berliner Waldbühne.

Am 1. Juli 2010 gab das Bundesministerium der Finanzen zwei von Udo Lindenberg gestaltete Sondermarken heraus: die im Rahmen der Serie „Aktuelles“ erscheinenden Motive zu 45 und 55 Eurocent „Andrea Doria“ und „Sonderzug nach Pankow“. Auf beiden Marken hat Lindenberg auch sich selbst karikaturistisch dargestellt. Das Honorar für die Gestaltung spendete Lindenberg für die Udo-Lindenberg-Stiftung. Angelehnt an die Gestaltung der Sondermarken vermarktete die Deutsche Post als sogenannte Premium Kartonage zwei Packsets der Größen S („Sonderzug nach Pankow“) und M („Andrea Doria“), die Lindenbergs Lebensgefährtin Tine Acke grafisch mitgestaltete.

Am 13. Januar 2011 hatte das Musical Hinterm Horizont mit Liedern Lindenbergs in Berlin im Theater am Potsdamer Platz Premiere. Der Handlung liegt die Liebesgeschichte zwischen ihm und dem besungenen „Mädchen aus Ostberlin“ zugrunde.

Am 3. Juni 2011 absolvierte Udo Lindenberg zudem im Hamburger Kampnagel ein über dreistündiges MTV-unplugged-Konzert. Das entsprechende Album MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic wurde bereits nach drei Monaten mit fünffach Gold ausgezeichnet für 500.000 verkaufte Einheiten, später mit dreifach Platin für 600.000 verkaufte CDs. Mittlerweile wurde es über eine Million mal verkauft.

In der Wetten, dass..?-Sendung vom 5. November 2011 sang er zusammen mit Clueso und den Sendungsgästen eine umgeschriebene Version des Songs Mein Ding zu Ehren von Thomas Gottschalk.

Ich danke wieder YouTube, Fritzi, Wikipedia und dem Lokalkompass... schön, dass es das www gibt!

Unsere Antwort auf Plenken steht hier:

http://sockenseite.de/usenet/plenken.html

Fehlt irgendwo ein Komma oder "das" mit 2 s, hier einige Reservezeichen:
ssssssssssss,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

...

Autor:

Uwe H. Sültz aus Lünen

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