Wohnzimmer mit Aussicht

Das  „Schaufenster“ wird zum Wohnzimmer - oder umgekehrt: Reden, essen, trinken, zuschauen oder sich verabreden: All das soll in der nächsten Woche rund um das Festival im   Stützpunkt am Ostwall passieren.
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  • Das „Schaufenster“ wird zum Wohnzimmer - oder umgekehrt: Reden, essen, trinken, zuschauen oder sich verabreden: All das soll in der nächsten Woche rund um das Festival im Stützpunkt am Ostwall passieren.
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Der ehemalige Museumsbau als Lieferant gedanklicher Freiräume, als Herz des Festivals - das ist der Ansatz von Johanna-Yasirra Kluhs und Felizitas Kleine.

Sie zeichnen als künstlerische Leiterinnen verantwortlich für das Programm des Festivals der freien Theater in NRW und wagen einen Neustart des Traditionsunternehmens, das schon seit zwanzig Jahren existiert und früher als „Theaterzwang“ bekannt war.

Formen wie Ausstellung, Performance, Theater, Musik, Tanz und Hörspiel verschwimmen und verbinden sich zu Neuem.
Neben dem Stützpunkt im Alten Museum, das vom 25. Oktober bis zum 1. November täglich geöffnet sein wird und verschiedene Programmpunkte wie zum Beispiel „The Memory Archive“ von Stephanie Thiersch oder „Exuviae“ von Yoshie Shibaharaüber die gesamte Festivaldauer anbietet, gibt es weitere Veranstaltungen an anderen und ungewöhnlichen Standorten wie dem Hotel Unique und dem Club Oma Doris; es geht ins View, in den Kunstverein, in das Kino CineStar und mitten in die Innenstadt.

So bewegt sich der Künstler Jens Heitjohann am Sonntag von 13 bis 17 Uhr in mehreren Touren mit Publikumsbegleitung durch das Unionviertel: „I Promise...“ heißt der ‚Bürgerlauf über Versprechen, die wir nie gegeben haben‘. Karten müssen vorher über  0151 71 361 819 reserviert werden.

Am Montag, 27. Oktober, ist von 12 bis 18 Uhr „Die Kameliendame“ als Hörspiel von Clemens Schönborn auf dem Platz von Leeds zu erleben.
Experimentell dürfte es beim emanzipativen Tanztheater „Frauen-Bewegung“ am Dienstag, 28. Oktober um 21 Uhr im domicil werden. Bereits um 19 Uhr am gleichen Tag ist „Lukas und das Untier“ im Studio des Theaters zu sehen. Im Museum am Ostwall gibt es täglich mehrere Programmpunkte, los geht es am Sonntag um 16 Uhr mit einem nachmittäglichen Kaffeeklatsch und der Nachbetrachtung des Workshops „Tatendrang“.

Am Freitag, um 22.30 gibt es mit der Band „Kreidler“ Elektrorock im Museum.Das ist nur ein kleiner Ausschnitt der vielen Angebote und Veranstaltungen. Weitere Infos finden sich bei Facebook und im Internet unter www.favoriten2014.de.

Eine weitere Neuheit dieser Festivalausgabe: Es gibt nur noch Freikarten - selbst gewählte gezählte Eintrittsgelder sind möglich! Jedoch haben alle Veranstaltungen wegen der begrenzten Plätze eine Reservierungspflicht. Die Abendkasse mit dem Restkartenkontingent öffnet jeweils eine Stunde vor Beginn am jeweiligen Ort. Auch im Museum am Ostwall kann man den Stand der Reservierungen erfragen.
Der Museumsbau wird aber nicht nur das Herz des Festivals, sondern auch Kopf und Bauch sein. Täglich ab 12 Uhr ist dort geöffnet, ausdrücklich erwünscht ist von den beiden Macherinnen des Festivals, einfach mal hereinzuschauen.

Eine Bar vor dem Haus, betrieben vom Duisburger Team goldengrün, sorgt für erstklassige Getränke, gleiches gilt für die Mülheimer Cuisine Nomade, die die Terrasse des Museums kulinarisch bespielt.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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