Die HirschQ in Dortmund.

Eine recht beliebte und viel besuchte Kneipe in Dortmund Zentrum ist wohl die HirschQ. Ein kleiner und gemütlicher Laden, der zwar die Aufschrift "asozial aus Tradition" trägt, aber längst nicht so herunter gekommen ist, wie manche vielleicht annehmen mögen. Betritt man den kleinen Laden, ist es doch recht sauber und gemütlich. Hier treffen sich bevorzugt Menschen, die gerne ihre eigenen Moralvorstellungen von individueller Freiheit genießen und sich nicht gerne unterdrücken lassen, um für beispielsweise sich freiwillig von Sklaventreibern, Tyrannen und Faschisten ausbeuten zu lassen. Solche Mentalitäten bezeichnet man gern auch als "Linke".

Bei einem Bierchen lesen sie auch gerne Bücher und philosophieren über neue Denkansätze oder Paradigmen. Die Musik im Hintergrund, die dort sehr oft läuft hetzt wenig zu Hass und Gewalt auf, scheint Ansätze von Intelligenz zu beinhalten und geben nichts auf Führer-Verehrung. Leider ecken solche Freiheiten bei Rechtsradikalen und anderen neidischen Faschisten an, wie letzten Samstag, als eine Gruppe Neo-Nazis dort randalieren mussten, wobei einer der sechs Beteiligten verletzt wurde. So etwas geschieht leider häufiger, da diese "Zecken" linksgerichtete Freidenker nicht mögen ("Teile und herrsche!" eine Seite kapiert das langsam, die andere nicht), deswegen schaut die Polizei vorzugsweise Wochenenden gern mal weg oder meidet unter allen Umständen die Brückstraße. Wie viele in der Region wissen, hat Dortmund ein ernstes Problem mit Rechtsradikalen. Immer noch. Diese Glatzen gehen gerne auf alles los, was ein eigenes Hirn besitzt. Das zieht wiederum Kultur runter und schreckt Besucher ab.

Die Verantwortlichen der Stadt würden ja gerne etwas tun, aber Beamten-Mikado sieht vor, dass jeder verliert, der sich zuerst bewegt. Deswegen ist das Problem schon länger bekannt, aber leider sind unsere Vertreter auf beiden Augen blind und unfähig, etwas gegen die wahren Verbrecher unserer Region zu unternehmen, auch wenn sie gerne und viel erzählen. Viele haben auch Angst vor diesen rechten Schmarotzern, dessen Hirn 1940 begraben wurde: Faschisten haben keine Freunde und an allen Fronten nur Feinde.

Vielleicht wird es eine Zeit in Dortmund geben, da besucht man Abends die Brückstraße und kann sein Bier ohne rechtsradikaler Faschisten genießen. Es reicht langsam!!

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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