ROCK AROUND THE WALL: MUSIK FÜR DEN FRIEDEN

Joan Baez 2006 | Foto: Carl van der Walle
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Dortmund/Paris - Das Attentat am Freitag beim Konzert der "Eagles Of Death Metal" im Bataclan, eine Pariser Konzerthalle im Pagodenstil erbaut, war nicht nur ein Angriff auf die Menschen (89 Konzertbesucher starben), sondern auch ein Angriff auf die westliche Kultur mit ihrer Musik. Rockmusik steht auch für Freiheit. Das sehen nicht alle so auf dieser Welt.

Jetzt sind wieder die Protestsänger gefragt. Bevor die Situation in Krieg, Diskriminierung und Ausgrenzung eskaliert. Joan Baez gehört dazu. Sie war in den 60er Jahren eine populäre Friedenaktivistin. Sie gilt als Pazifistin und Bürgerrechtlerin. Sie war 1963 gemeinsam mit Bob Dylan beim Civil Rights Movement und dem Marsch auf Washington mit dabei, erhob ihre Stimme mit Songs wie "We Shall Overcome" gegen Gewalt und Diskriminierung.

Joan Baez's Version von "Where Have All the Flowers Gone", einem deutschen Volkslied, gehört zu ihren berühmtesten Antikriegsliedern.

Where have all the flowers gone
Long time passing?
Where have all the flowers gone
Long time ago?
Where have all the flowers gone
Young girls picked them everyone.
When will they ever learn?
When will they ever learn?

Die Fotos von Joan Baez waren Bestandteil der Ausstellung "Rock Around The Wall" im alten Museum am Ostwall 7 (10.10. 2015 bis 31.10.2015).

FOTOS (2) CARL VAN DER WALLE: JOAN BAEZ IM JAHR 1970 UND 2006.

Joan Baez 2006 | Foto: Carl van der Walle
Joan Baez 1970 | Foto: Carl van der Walle
Autor:

Thilo Kortmann aus Dortmund-City

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