"MUK.E 14 - aspects of electronic music" im FZW

6. Juli 2014
15:00 Uhr
FZW, 44137 Dortmund

MUK.E 14 - aspects of electronic music

T.Raumschmiere
Bong-Ra
Nullvektor
Needle Sharing
incite/
N Meinein
Toys’R’Noise
Spherical Disrupted
Beginn: 15.00 Uhr | Tickets: 15 €, nur Tageskasse

Am 06.07.2014 findet im FZW Dortmund das „MUK.E 14 – aspects of electronic music“ statt. Nach dem erfolgreichen MUK.E 13 wird es auch bei der zweiten Auflage des Festivals um das breite Spektrum elektronischer Musik von Techno (Punk), Drum’n’Bass zu Rhythm’n’Noise und mehr gehen. Das vom Musik- und Kulturzentrum MUK an der Güntherstraße geplante Festival geht außerdem über den reinen Musikbegriff hinaus und präsentiert auch Künstler aus dem Bereich „audiovisual Art“.

Headliner des diesjährigen MUK.E 14 ist Marco Haas aka T.Raumschmiere. Schon seit 1997 ist T.Raumschmiere als Electro- bzw. Techno-Punk unterwegs. Fünf Alben, zahlreiche Singles und Remixe sind nur ein Ausschnitt aus seiner musikalischen Arbeit. Er ist außerdem als Gründer des Shitkatapult-Labels und Produzent ein Begriff. Noch in diesem Jahr machte er sich als Produzent des ersten Soloalbums von Dieter Meier von Yello einen Namen.

Bong-Ra ist der Alter Ego des niederländischen Musikers Jason Kohnen. Aktiv seit 1996 ist er längst zum Aushängeschild des Breakcore geworden, eines elektronischen Musikstils mit Einflüssen aus Metal, Gabba, Jungle und Ragga. Seine weltweiten Live Acts sind mit ihrer puren Energie und Wildheit schon legendär.

Das Oberhausener Musikprojekt Nullvektor steht für einen harten, clubkompatiblen Musikstil zwischen Rhythm’N’Noise und Techno Industrial. Sein mittlerweile viertes Album „Marathonmann“ wird auf dem MUK.E 14 erstmals live präsentiert werden.

Absolut tanzbar ist auch der Dark Drum’n’Bass von Needle Sharing. Als einem der wenigen Projekte gelingt Needle Sharing der breite Spagat zwischen Drum’n’Bass und Industrial. In beiden Szenen ist das Projekt präsent und gut gebucht.

Die preisgekrönten Auftritte von incite/ gehen weit über einen klassischen Bühnenauftritt hinaus. Auf den Bühnen der Audiovisual Art Festivals weltweit zuhause und mit zahlreichen Medienpreisen gewürdigt, wie zuletzt dem Visual Music Award 2014, werden sie die Bühne im FZW in ein Medienkunstobjekt verwandeln.

Das Dortmunder Kunstprojekt N Meinein lotet dagegen die Grenzen der elektronischen Musik aus. Sie betreiben Soundforschung im analogen und digitalen Raum und kreieren auf der Bühne einzigartige Klangskulpturen.

Toys’R’Noise ist ein französisches Künstlerkollektiv, welches die klassische Konzertsituation aufbricht. Ihre Show findet auf allen erdenklichen und unerdenklichen Klangerzeugern stets innerhalb des Zuschauerraums statt. Mit drei Improvisationen werden sie den Abend strukturieren.

Ein im Ruhrgebiet fester Begriff für elektronischen Ambient ist der aus Duisburg stammende Spherical Disrupted. Der Sound bewegt sich in der Schnittmenge der Reinheit von Ambient, Noise, elektronischen Sounds und Field Recordings.

Autor:

Klaus Müller aus Dortmund-City

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