Rudelsingen in heiligen Räumen - großer Erfolg in der Dortmunder Pauluskirche

Erstes Rudelsingen in der Dortmunder Pauluskirche; Foto: Werner Zempelin
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Von „Ich war noch niemals in New York“ (Udo Jürgens) über den „Highway to Hell“ (AC / DC) bis zu den Beatles und ABBA – so weit spannte sich der musikalische Bogen beim ersten Rudelsingen in der Dortmunder Pauluskirche , zu dem am Donnerstagabend rund 300 sangesfreudige Besucher in das Gotteshaus kamen – ganz überwiegend Frauen, von 30 - 70.

Der Siegeszug dieser kultigen Veranstaltung geht also dank dieser Benefizveranstaltung vom Dortmunder „Lions Club Fluxa“ weiter – der Erlös ist der Arbeit von „Donum Vitae Dortmund-Schwangerenberatung“ gewidmet.
Nach der Begrüßung durch Fluxa-Präsidentin Traudel Anders-Hoepgen und Pfarrer Friedrich Laker kam gleich Freude und Stimmung in der Pauluskirche auf, in der seit 2002 eine Vielzahl unterschiedlicher Veranstaltungen unter dem Motto „PAULUSKIRCHE & KULTUR“ stattfinden.

Als Moderator und Stimmungsmacher fungierte äußerst professionell Sänger und Pianist Tobias Sudhoff, der tatkräftig am Schlagzeug von Dereon Homann unterstützt wurde. Das eingespielte Team führte bei lockerer Atmosphäre in die unterschiedlichsten Songs ein und schuf so eine Atmosphäre, bei der sich jeder angenehm angesprochen und sicher fühlte, auch wenn es beim Rudelsingen nicht um „chorische Gesangskunst“ geht, sondern um die Freude am gemeinsamen Singen. Die Songtexte – ob in Deutsch oder Englisch - konnten von einer Großleinwand abgelesen werden.

Der Karaoke-Spaß nahm mit seinen Lauf und Sudhoff konnte sich auch spontan auf neue Situationen einstellen, so beim Besucher „Josh“ aus den Niederlanden, dem die „Tulpen aus Amsterdam“ gewidmet wurden, oder beim Geburtstags-Ständchen für District-Governor Ursula Hohoff, wo der ganze „Saal“ mit einstimmte.
Neben Evergreens und Rockmusik präsentierte das Duo den Besuchern einen bunten Liedermix, bei dem für jede Altersgruppe etwas dabei war. Altbekannte deutsche Schlager wie „Über sieben Brücken“, „Es gibt kein Bier auf Hawaii“, „Griechischer Wein“ oder „Marmor, Stein und Eisen bricht“ kamen genauso gut an, wie „Is This the Way to Amarillo“ (Tony Christie). Aber auch „Mama Mia“ mit echten Ohrwurm-Qualitäten von ABBA sowie das hymnische Wohlfühl-Lied „Those Were the Days“ von Mary Hopkin fehlten nicht.
So verbanden sich die Generationen im gemeinsamen Singen, wobei die Stimmung durchgehend euphorisch war - und vielleicht stimmt es ja doch, was Forscher behaupten: Singen ist gesund und macht glücklich.

Autor:

Werner Zempelin aus Olfen

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