„Love your Park“ - Verschönerung der Parkanlage Stadewäldchen

Der Projekt-Titel wurde als Schriftzug dargestellt: „Love your Park“
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Das partizipative Gestaltungsprojekt „Love your Park“ umfasst die künstlersche Gestaltung von drei Hochbeeten mit Jugendlichen im Stadtbezirk Dortmund Innenstadt-Ost.

Zentral gelegen, im Stadtpark „Stadewäldchen“, befindet sich ein angelegtes Rondell aus drei Hochbeeten mit zueinander ausgerichteten Sitzgelegenheiten. Im Stadtbezirk wohnende Jugendliche wurden professionell künstlerisch angeleitet, um die Objekte zu gestalten. Als Kunstform wurde Graffiti-Kunst ausgewählt, da sich die Jugendlichen mit dieser urbanen Kunstform identifizieren; zudem ist das Ergebnis gut sichtbar und eine ansprechende Gestaltung wirkt erfahrungsgemäß präventiv gegen Beschmierungen, wertet die Umgebung auf und wird positiv von Anwohnern und Parkbesuchern wahrgenommen.

So auch bei diesem Projekt. Zunächst wurden die teilweise schon verunstalteten Wände gemeinsam mit Spezialfarbe grundiert, um der Graffiti-Gestaltung Haltbarkeit und Leuchtkraft zu ermöglichen.

Das größte der drei Objekte, zum Parkeingang gelegen, wurde mit floralen Motiven versehen.

Die Rückseite zieren typische Farben der Natur und gewachsene Formen.

Als Kontrast dazu, wurden beim zweiten Termin die anderen Objekte unterschiedlich gestaltet. Das zweite Objekt wurde mit vielen „Emojis“ versehen; bunte, runde Gesichter, die unterschiedliche Emotionen ausdrücken – ein sprachunabhängiges, weltweit verbreitetes Medium zur Verständigung, dass vor allem von Kindern Jugendlichen genutzt und verstanden wird.

Das dritte Objekt ist mit einer Art Tarnmuster aus Grüntönen versehen, um den Untergrund aus Stein zu verschleieren, aber den Bezug zur Natur zu behalten.

Und an der längsten Seite trägt das dritte Objekt den Projekt-Titel als Schriftzug: „Love your Park“ - Liebe Deinen Park. Ein kleiner Aufruf, etwas rücksichtsvoller mit städtischen Parkanlagen umzugehen, denn es sind wichtige Ruhe- und Freizeitoasen für uns alle.

Das Projekt wurde unterstützt von der Bezirksvertretung Dortmund Innenstadt-Ost, dem Jugendamt der Stadt Dortmund und natürlich von allen Jugendlichen, die mitgemacht haben.

Autor:

Rüdiger Beck aus Dortmund-City

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