Kongresszentrum strahlt in neuem Glanz

Ullrich Sierau und Sabine Loos im Goldsaal an der Lichtorgel. Damit können an den Wänden und mit der Beleuchtung farbige Effekte hervorgerufen werden. | Foto: Schmitz
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Im letzten Jahr wurde bereits der Goldsaal und das Foyer im Kongresszentrum Westfalenhallen aufwändig modernisiert. Nun ist auch der Umbau im Obergeschoss beendet.

Seit Mai 2016 lief die Modernisierung der Kongressräume und Foyers im ersten Stock. Nun ist das gesamte Zukunftsprojekt abgeschlossen.

„Die umfangreiche Modernisierung hat sich gelohnt. Dortmund hat ein Kongresszentrum, das weit über die Stadt- und Landesgrenzen hinaus Veranstalter und Teilnehmer anzieht. Mit der neuen, zeitgemäßen Gestaltung wird das besser als je zuvor gelingen", freut sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau über die Modernisungsmaßnahme.

Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen, bestätigt: „Die Reaktionen der Kunden sind sehr positiv. Wir haben den Geschmack der Veranstalter getroffen und sind nun für die Zukunft bestens aufgestellt.“

Mehr als ein Dutzend Räume sind im Obergeschoss modernisiert worden, dazu die großzügigen Foyers mit Blick auf die Rosenterrassen. Holzfußböden, moderne Wandgestaltung und zeitgemäßes Mobiliar – die Gestaltungslinie des Erdgeschosses ist auch im ersten Stock weitergeführt worden. Die Bildmotive an den Wänden greifen das Thema Industriekultur auf und zeigen die Verbundenheit zur Region.

Der größte Raum im Obergeschoss ist der rund 260 Quadratmeter große Silbersaal, der seinem Namen auch nach dem Umbau farblich gerecht wird.

Besonders attraktiv sind außerdem die Säle 6 und 7, die im Stil eines "Board Rooms" die Atmosphäre von Vorstandssitzungen vermitteln. Die Holztische fallen durch ihre ungewöhnliche Ellipsen-Form auf. Große Bildschirme sind in den Räumen fest eingebaut.

Veranstalter und Referenten brauchen nur einen Computer-Stick mitzubringen. Einfach in die vorhandene Anlage eingesteckt, wird so im Handumdrehen die Darstellung von Bildern und Präsentationen möglich. Notebooks oder Smartphones können per „ClickShare“-Funktion kabellos mit dem Monitor verbunden werden.

Auch die Netztechnik im Kongresszentrum wurde umfangreich modernisiert. Über Glasfaserkabel sind nun alle Säle miteinander verbunden. Veranstalter können also die Räume bei Bedarf beliebig zusammenschalten, etwa um Live-Bilder zu übertragen oder gemeinsam an Inhalten zu arbeiten. Natürlich ist im gesamten Kongresszentrum auch WLAN vorhanden.

Bereits im Vorjahr wurde der traditionsreiche Goldsaal modernisiert, der größte Saal des Kongresszentrums. Inzwischen ist dort und im Foyer auch die neue Lichttechnik komplett installiert. Veranstalter können das Kongresszentrum in ihre Firmenfarben tauchen oder Kunden mit variablen Lichtspielen beeindrucken. Die Farben der Wände mit ihren Leuchtmodulen können bis ins Detail verändert werden.

Was der Kunde nicht sieht, sind außerdem wichtige Veränderungen hinter den Kulissen. Der Brandschutz im gesamten Kongresszentrum ist nun auf dem neuesten Stand.

Ebenfalls eingerichtet wurden hilfreiche Service-Funktionen für behinderte Besucher. So können sich beispielsweise in der Zukunft Menschen mit Hörgeräten besonders leicht an der Tonanlage aufschalten und so den Inhalten ihrer Tagung besser folgen.

Das Kongresszentrum in Zahlen

Im Kongresszentrum Westfalenhallen mit seinen rund 30 Raumangeboten gibt es etwa 1000 Veranstaltungen mit mehr als 80000 Teilnehmern pro Jahr

Zu den Veranstaltungen im Kongresszentrum gehören zum Beispiel der Deutsche Mietgerichtstag, der Deutsche Tourismustag, der Klinikkongress Ruhr, der Naturheilkundetag des Bundes deutscher Heilpraktiker und der Zukunftskongress Logistik des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik

Ullrich Sierau und Sabine Loos im Goldsaal an der Lichtorgel. Damit können an den Wänden und mit der Beleuchtung farbige Effekte hervorgerufen werden. | Foto: Schmitz
Eine besondere Business-Atmosphäre verströmen die Board Rooms im Obergeschoss. Sämtliche Säle des Kongresszentrums können über ein Glasfasernetz zusammengeschaltet werden. | Foto: Westfalenhallen Dortmund GmbH
Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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