Kunst-Projekt "Well,come"am Hafen

Fünf Tonnen wiegt die mobile Skulptur unter der Werkhallendecke mit der Besucher zu den Monitoren im Hintergrund fahren. | Foto: Schmitz
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  • Fünf Tonnen wiegt die mobile Skulptur unter der Werkhallendecke mit der Besucher zu den Monitoren im Hintergrund fahren.
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Am Samstag begann die Reise in der violetten Kunst-Installation der Ruhrtriennale unterm Hallendach einer Stahlfirma für Besucher im Dortmunder Hafen.

„well,come“ heißt eine fünf Tonnen schwere multimediale Kunstskulptur, die Urbane Künste Ruhr bis zum 24. September auf dem Gelände des Stahlanarbeitungszentrums an der Matthiesstraße 12 präsentiert. Die fünf Tonnen schwere, bewegliche Stahlskulptur nach einem Entwurf der Gruppe "osa_office for subversive architecture" lädt Mutige zu einer Reise bis unter das Dach einer Werkshalle ein. Schwebend werden sie Teil einer Sound- und Videoperformance, in der es um globale Ströme an Rohstoffen, Daten, Finanzen und Waren geht.
Das Gelände, auf dem die Raumskulptur steht, symbolisiert ebenfalls die Bewegung der Waren und Güter: "Heimathafen" ist die Firma SAZ-Stahlanarbeitungszentrum Dortmund GmbH & CO KG.
Kunstfahrten sind jeweils an den Wochenenden samstags von 10 bis 20 uhr und sonntags von 10 bis 18 Uhr möglich. Der Eintritt ist frei. Bis zu 15 Personen können mitreisen. Dienstags, mittwochs und freitags stehen Klanginstallationen auf dem Programm. Als ganz neu erlebbaren spannenden Ort lobte Staatssekretär Bernd Neuendorf das Projekt. "mehr Umschlagsplatz als produktionsstandort", sagte Katja Aßmann. Künstlerische Leiterin der Urbanen Künste, warum die Wahl auf die Dortmunder Stahlhalle fiel: "Er steht repräsentativ für die Globalisierung. das Ruhrgebiet ist inzwischen Teil einer weltweiten Wertschöfpungskette."
Näheres unter Urbane Künste

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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