Kontrollaktion gegen Raser: Polizei überprüft 160 Fahrzeuge - "Spitzenreiter" mit 115 km/h

Die Polizei hatte am Wochenende ein Auge auf Autofahrer geworfen. Wer gegen die Verkehrsregeln verstieß, egal welcher Art, hatte also ein Problem. | Foto: Magalski
  • Die Polizei hatte am Wochenende ein Auge auf Autofahrer geworfen. Wer gegen die Verkehrsregeln verstieß, egal welcher Art, hatte also ein Problem.
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Auch an diesem Wochenende setzte die Dortmunder Polizei eindeutige Zeichen gegen Raser auf Dortmunds Straßen, in den Nächten kontrollierten die Beamten über 160 Fahrzeuge. Einige unbelehrbare Raser machten durch ihr Verhalten deutlich, wie notwendig diese Kontrollen sind.

Im Bereich der Dortmunder Innenstadt, besonders auf dem Wall, aber auch auf den Zufahrtsstraßen in Richtung Dortmund-City kontrollierten die Beamten die Geschwindigkeit und die technische Beschaffenheit bestimmter Fahrzeuge. In den Abendstunden, bis in die Nacht hinein, betraf diese Aktion über 160 PKW und über 170 Personen.
Dabei wurden 57 mal Verwarnungsgelder fällig. Die Gründe dafür waren mannigfaltig: Übertreten der zulässigen Geschwindigkeit, Verstöße gegen die Gurtpflicht, falsches Abbiegen, etc. Darüber hinaus erstatteten die Polizeibeamten in 25 Fällen Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Gründe hier waren unter anderem technische Mängel, Rotlichtverstöße, Handynutzung am Steuer. Der VW Golf eines 24-jährigen Dortmunders wies erhebliche Mängel im Bereich des Fahrwerks auf, das Auto wurde zur Begutachtung sichergestellt.
Trauriger Spitzenreiter an diesem Wochenende war ein 18-jähriger Dortmunder, der mit seinem Seat auf der Bornstraße anstatt der erlaubten 50 mit 115 km/h gemessen wurde. Es folgten 2 Audi-Fahrer aus Dortmund und Hamm mit 101 und 93 km/h. Die Polizei fragt sich auch nach dieser Aktion: "Geschwindigkeit ist der Killer Nr. 1 auf unseren Straßen. Ob das in diese Köpfe auch noch reingehen wird?"

Autor:

Holger Schmälzger aus Dortmund-Süd

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