„Dortmund braucht eine internationale Schule“ - Auslandgesellschaft sieht neue Anforderungen

Klaus Wegener (hier mit Herrn Brown) von der Auslandsgesellschaft sieht Bedarf für eine neue Bildungseinrichtung. | Foto: Auslandsgesellschaft
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Anhand des großen Zuspruchs von zugewandertem Kindern für Bildungsprogramme hält Klaus Wegener, Geschäftsführer der „Intercultural Academy“ in der Auslandsgesellschaft, eine internationale Schule in Dortmund für notwendig.

Bereits jetzt nehmen täglich mehr als 300 Schüler das Angebot der Auslandsgesellschaft Intercultural Academy wahr, um die deutsche oder eine Fremdsprache zu erlernen.
Darunter sind neben Flüchtlings- und Migrantenkindern auch eine große Zahl an Kindern von ausländischen Fach- und Führungskräften, deren Eltern in der Region eine Beschäftigung haben. Viele von ihnen bereiten sich hier sprachlich auf ein weiterführendes Studium oder eine Berufsausbildung vor.
Hieraus entstand die Idee diesem Trend mit einer internationalen Schule nach dem Vorbild anderer Städte zu begegnen.

"Der Bedarf ist da"

Klaus Wegener erläutert: „Der Bedarf ist da. Eine internationale Schule in Dortmund wäre ein großer Standortvorteil für die ganze Stadt“.
Die Vorstellung von Klaus Wegener geht dahin, die internationale Schule als gemeinnützige Einrichtung zu führen. Sie soll eine international orientierte und individuelle Förderung anbieten, die auf ein späteres Studium an Universitäten weltweit und in Deutschland vorbereitet.

Zuzug abhängig von Schule

„Es werden in unserer Region zunehmend ausländische Fach- und Führungskräfte gebraucht, die einen Zuzug ganz wesentlich von den Bildungseinrichtungen für ihre Kinder abhängig machen. Diesem Trend sollten wir uns nicht verschließen“, argumentiert Wegener.

Runder Tisch

Unterrichtssprache soll Englisch sein, Deutsch zentrales Unterrichtsfach.
Wegener möchte im Frühjahr Vertreter der Stadt, Kammern und Verbände zu einem runden Tisch einladen, um Planungen für die internationale Schule voranzubringen.

Autor:

Steffen Korthals aus Kamen

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