NORDWEST ZEITUNG: Dr. Alexander Wills Schlammschlacht gegen Israel-Kritiker

Liebe NWZ-Leserin,
lieber NWZ-Leser.

Es ist für Sie vielleicht noch ein Geheimnis, wie man eine erfolgreiche Zeitung macht. Die große Tageszeitung "taz" weiß es offensichtlich:

LINK:
https://www.google.de/?gws_rd=ssl#q=taz+%2B+nwz
Artikel: In 11 Schritten zum Meinungsmonopol"

Vielleicht sollte die taz als 12. Schritt zum Meinungsmonopol definieren, dass die NWZ seine Kritiker erst gar nicht zu Wort kommen lässt, sondern sie als Pöbler bezeichnet (Dr. Alexander Will, Desk-Chef der NWZ).

Dr. Alexander Will mag es nicht,
wenn man seine interessengebundene Position zur Politik Israels offenlegt.

Sei es, seine Schlammschlacht gegen den Oldenburger Lehrer Glanz oder aber sein jüngster Kommentar zum Besuch des deutschen Außenministers Gabriel in Israel. Dr. Alexander Will hat offensichtlich durch sein Studium in Israel jegliche Kompetenz kritischer und objektiver Berichterstattung über die in der ganzen Welt scharf kritisierte und konfliktfördernde Politik Netanjahus eingebüßt.

Es ist zu begrüßen, dass offensichtlich zahlreiche Leser der NWZ nach dem Kommentar von Dr. Alexander Will zum Besuch des Außenministers Gabriel Israels aufgewacht sind und in vielen Leserbriefen am 6. Mai 2017 in der NWZ das journalistische Verhalten von Dr. Alexander Will als z.T. unerträglich bezeichnet haben.

LINK:
https://www.nwzonline.de/leserbriefe/viel-kritik-an-israel-kommentar_a_31,2,4031341476.html

Offensichtlich finden aber bekannte Politiker wie unser Außenminister Gabriel mehr Beachtung, als die zutreffende Kritik des Oldenburger Lehrers Glanz, gegen den Dr. Alexander Will eine regelrechte Schlammschlacht geführt hat.

Damit der NWZ-Leser nicht zu sehr aufgeregt und auch nicht zum Nachdenken gezwungen wird und sich weiter kuschelig in seine NWZ vertiefen kann, verzichtet Dr. Alexander Will auch gleich auf die Veröffentlichung der wesentlichen Kritik des "Antisemiten" Glanz an Israel. Schließlich gilt es, die eigenen Interessen durchzusetzen.

Dr. Alexander Will interessiert es nicht,
wenn bekannte Politiker in den USA und sonst auf der Welt die Kriminalisierung von Kritik an Israel anprangern.

Dr. Alexander Will interessiert es nicht,
wenn 327 Überlebende des Holocausts und deren Nachfahren in einer Anzeige der New York Times Israel wegen des Massakers an Palästinensern des Völkermords anklagen. Sind die Überlebenden des Holocausts Antisemiten?

In Großbritannien haben sich mittlerweile über 1000 namhafte Künstler wegen der rücksichtslosen Palästinenser-Politik zu einem kulturellen Boykott gegen das Land Israel entschlossen: Man wolle, so geloben sie es auf der dazugehörigen Webseite, künftig weder Einladungen noch Förderungen akzeptieren, die in irgendeiner Weise auf Institutionen des israelischen Staates zurückgehen.

Großbritannien - ein Land voller Antisemiten?

Um seine interessengebundenen Ziele durchzusetzen, sucht sich Dr. Alexander Will auch gleich den geeigneten Gesprächspartner, den interessengebunden Samuel Salzborn, deutscher Sozialwissenschaftler in Göttingen. Da mag es Dr. Alexander Will gar nicht, wenn man ihn - wie der Autor - auf erhebliche Defizite dieser "Autorität" für Antisemitismus hinweist. Die Voraussage des Autors, dass kein Oldenburger Politologe oder Soziologe die Ansichten des Samuel Salzborn und des Dr. Alexander Will teilen würde, hat sich Gott sei Dank bestätigt.

Prof. Helge Peters, em. Professor für Soziologie an der Carl-von-Ossietzky-Universität und Dr. Angela Taeger, all. Professorin für Geschichte haben dazu ausgeführt, dass die Überlegungen von Samuel Salzborn nicht taugen, Antisemitismus und Kritik zu differenzieren.

Sie fragen:

"Weiß der Kollege (…) nicht, dass Wirklichkeit stets konstruiert, ihre Geltung daher oft umkämpft ist?"

"Weiß er nicht, dass uns Fakten stets nur als interpretierte zugänglich sind?"

Die Kollegen empfehlen Salzborn, dass er doch an den Grundlagen seiner Wissenschaft noch etwas arbeiten möge. Sie stellen fest: Mit Antisemitismus hat die Kritik des Lehrers Glanz nichts zu tun.

Die NWZ in dieser journalistische "Qualität" hat als Zeitung ausgedient. Die NWZ kann mit dieser interessengebundenen Berichterstattung im Zeitalter globalen Zugangs zu erstklassigen Informationen über das Internet in naher Zukunft hoffentlich niemand mehr hinter dem Ofen hervorlocken.

Vorsicht bei Kritik an der NWZ !!!
Sonst bezeichnet man Sie als Pöbler !!!

Autor:

Max Ringer aus Dortmund-City

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