Exkursion zu den Ursprüngen unseres Trinkwassers – Vincenz-von-Paul-Schüler besuchen das Wasserwerk in Schwerte

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Obwohl etwa zwei Drittel der Erdoberfläche von Wasser bedeckt sind, können wir Menschen nur einen verschwindend geringen Anteil davon nutzen. Die weltweiten Süßwasservorräte sind sehr begrenzt und in vielen Regionen der Erde herrscht zum Teil extremer Mangel an diesem Grundstoff des Lebens.

Eingebettet in die Unterrichtsreihe „Lebensgrundlage Trinkwasser“ des Faches Geographie stand für die Schülerinnen und Schüler der zehnten Klasse am 26.10.2015 der Besuch des Wasser-Informationszentrums in Schwerte auf dem Stundenplan. Im Auftrag der DEW21 und der GELSENWASSER AG wird das Informationszentrum von den WASSERWERKEN WESTFALEN betrieben.

Blick hinter die Kulissen werfen

Im Rahmen des Seminars konnten die Jugendlichen einen Blick hinter die Kulissen der Wasseraufbereitung werfen und sich grundlegende Kenntnisse über die Trinkwassergewinnung an der Ruhr verschaffen. Nachdem die beiden Seminarmodule „Verfahren der Trinkwasseraufbereitung“ und „Wasserwirtschaft des mittleren und östlichen Ruhrgebiets“ grundlegende Kenntnisse der Wasseraufbereitung und Wasserwirtschaft vermittelt hatten, stand als weiterer Seminarschwerpunkt eine Führung durch das Wasserwerk auf dem Unterrichtsplan. Uta Scheffler, Jugendbildungsreferentin der DEW 21, vermittelte den Schülerinnen und Schülern anschaulich, wie in einem mehrstufigen Aufbereitungsprozess aus Ruhrwasserfiltrat Trinkwasser entsteht und wie es als Lebensmittel den Weg in die Haushalte der Endverbraucher findet.

Früher war die Ruhr belastet

Im Verlauf des Seminars konnten die Jugendlichen Kenntnisse darüber erwerben, dass das Ruhrwasser zu früheren Zeiten einmal sehr belastet war. Heute hingegen spendet der Fluss Millionen Menschen Trinkwasser in hervorragender Qualität. Biologisch-technische Filtrations- und Aufbereitungsverfahren garantieren eine dauerhafte und nachhaltige Verfügbarkeit dieses kostbaren Lebenselixiers. Das Seminar war Bestandteil eines fächerübergreifenden Unterrichtsvorhabens mit geographischen, biologischen und sozialwissenschaftlichen Inhaltsschwerpunkten.

Die Vincenz-von-Paul Schule

Die Vincenz-von-Paul Schule ist eine staatlich anerkannte Förderschule in privater Trägerschaft mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Entwicklung der Primarstufe, Sek. I und Sek. II. Alle Abschlüsse der Sekundarstufe I, die gleichwertig mit denen der Regelschulen sind, sind möglich. Unsere Schüler profitieren von einem Schulsystem mit familiärem Charakter, hochqualifizierten Sonderpädagogen, Lernen in Kleingruppen und besonderen Fördermöglichkeiten in den Bereichen Bewegung, Technik, Kreativität und Hauswirtschaft. Die Schule ist räumlich direkt an die Kinder- und Jugendhilfe Einrichtung St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum e.V. angeschlossen, die auch Träger der Schule ist.

Der Schulträger

Das St. Vincenz Jugendhilfe-Zentrum betreut als anerkannter freier Träger der Jugendhilfe ca. 300 Personen in unterschiedlichen stationären, teilstationären und ambulanten Wohn- und Betreuungsformen. Es handelt sich um Kinder, Jugendliche und junge Volljährige sowie um Familien bzw. Alleinerziehende mit ihren Kindern im Säuglings- und Kleinkindalter. Für weitere Informationen zur Schule:
Vincenz von Paul Schule

Autor:

Dorothee Gutierrez Blanco aus Dortmund-Nord

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