Gelder für fünf Nordstadt-Projekte

Fünf Projekte für die Nordstadt wurden bereits gefördert. Rund 30000 Euro sind noch im Fördertopf. | Foto: Schmitz
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Das Stadtbezirksmarketings Innenstadt-Nord hat in einer Jury der Förderung von fünf ersten Projekten zugestimmt. Aus dem Quartiersfonds Nordstadt gehen Insgesamt 19.941 Euro an verschiedene Organisationen.

„Wir haben vor allem darauf geachtet, dass die Projekte einen wirklichen Gewinn für die Stadtteilentwicklung mit sich bringen und dass sie prinzipiell für alle Bewohner offen sind“, stellte der Juryvorsitzende Bezirksbürgermeister Dr. Ludwig Jörder heraus.

Jetzt konnten die erfolgreichen Initiativen ihre inzwischen ausgestellten Bewilligungsbescheide präsentieren. Sie erhalten Fördermittel in der Höhe von 2800 und 5000 Euro.

So wird die Einrichtung und der Betrieb eines Repair Cafés im Ladenlokal des Kreativen Kaufhauses ConcordiArt am Borsigplatz wird mit 3870 Euro unterstützt.
Für ein Projekt zur Qualifizierung von Kindern und Jugendlichen im Bereich ökologisches und nachhaltiges Gärtnern im Teenstreff „Keck“ in der Stahlwerkstraße werden 4951 Euro bereitgestellt.

Die Werbeagentur „Der Kraken“ im Alten Hafenamt erhält 3350 Euro für das Projekt „Wir schreiben uns die Nordstadt auf die Fahnen“. Damit werden 50 Banner produziert, die die Nordstadt bei unterschiedlichen Veranstaltungen schmücken sollen.

Der Rhythmus des Nordens finden möchte der Verein Tonbande e.V. aus der Gneisenaustraße mit dem Projekt „Platten-Pinten-Buden-Beats“. Unentdeckte Orte bekommen durch Kunstaktionen Aufmerksamkeit. Gleichzeitig werden nachbarschaftliche Beziehungen gestärkt. 2800 Euro stehen dafür zur Verfügung.

Mit einer mobilen Skaterampe möchte der Verein zur Förderung der Jugendkultur bei unterschiedlichen Stadtteilveranstaltungen etwas ins Rollen bringen. Die Skateboarder möchten über ihren Standort am DKH hinaus aktiv werden. Kosten von 4970 Euro können beim Quartiersfonds abgerechnet werden.

Alle Anträge waren zunächst von der Stadt hinsichtlich der Förderrichtlinien der Stadterneuerung geprüft worden. Ein wichtiges Kriterium war, dass nur Projekte gefördert werden dürfen, die nicht aus anderen Mitteln finanziert werden können.

Die anschließende Beurteilung durch die Jury orientierte sich vorrangig an den vier Zielen des Quartiersfonds: Arbeit und Beschäftigung schaffen, Eltern und Kinder stärken, Nachbarschaften und sozialen Zusammenhalt fördern sowie Imageförderung für das Quartier.

„Einige durchaus gute Ideen haben die Kriterien im ersten Anlauf nicht erfüllt. Das Quartiersmanagement unterstützt die Antragsteller bei der weiteren Qualifizierung ihrer Vorhaben, so dass sie eine zweite Chance bekommen können“, berichtet Susanne Linnebach, Leiterin der Abteilung Stadterneuerung und Quartiersentwicklung im Amt für Wohnen und Stadterneuerung.

Der Quartiersfonds und das Quartiersmanagement werden mit Mitteln des Landes NRW und der Stadt über das Programm „Soziale Stadt NRW Dortmund Nordstadt“ finanziert. Für 2016 stehen noch rund 30000 für weitere Projekte zur Verfügung.

Anträge können jederzeit beim Quartiersmanagement gestellt werden. Die Jury tagt erneut 29. September. Anträge über die dann entschieden werden soll, müssen bis zum 1. September vorliegen.

Autor:

Lokalkompass Dortmund-City aus Dortmund-City

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