Hakenkreuz überschattet Gedenken

Ula Richter erinnerte an die Opfer. | Foto: Schmitz
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Verschandelt wurde der Gedenkstein zur Erinnerung an die von Hitlerfaschisten ermordeten Sinti und Roma von Neonazis. So mussten die Mitglieder des Bündnisses gegen Rechts vor der Gedenkfeier an der Ecke Weißenburger- / Gronaustraße wegen der Hakenkreuzschmiererei erst die Polizei rufen. Die erteilte Neonazis, die in der Nähe Handzettel verteilten Platzverweise. Mit einer literarischen musikalischen Veranstaung gedachten die Dortmunder den Ermordeten, die 1943 vom Dortmunder Ostbahnhof in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert worden waren. Das gedenken ist ein Beitrag zum Holocaust-Gedenkat, der an die Befreiung des KZ durch die Rote Armee erinnert. Zu der Provokation der Neonazis meint Ula Richter vom Bündnis gegen Rechts: " Auch im Mäntelchen der neu gegründeten Partei bleiben die Neonazis was sie schon immer waren: Rassisten, die auch noch die Opfer des Holocaust verhöhnen."

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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