Jugendforum Dortmund übergibt Forderungen an Politik

Zum Ende des Forums konnte Paul Hofmann (rechts im Bild) dem Ausschussvorsitzenden Friedhelm Sohn eine Menge jugendlicher Wünsche und Forderungen mitgeben (Foto: Karsten Wickern).

Rund 260 Kinder und Jugendliche haben beim letzten Stadtweiten Jugendforum Wünsche und Forderungen zu verschiedenen Themenfeldern formuliert.

Dortmund. „Wir werden gespannt Eure Vorschläge aufnehmen!“ schloss Friedhelm Sohn seine Eröffnungsrede zum letzten Stadtweiten Jugendforum. Am Ende der Veranstaltung konnte der Vorsitzende des Ratsausschusses für Kinder, Jugend und Familie tatsächlich eine große Menge Wünsche und Forderungen der jugendlichen Teilnehmenden mitnehmen.

Anders als in den vergangenen Jugendforen gab es keine festen Workshops, sondern Stationen, an die sich die Teilnehmenden stellen konnten um mitzudiskutieren. An der ersten Station „Politik in Dortmund“ wurde beispielsweise über günstige Tickets oder kostenfreien Nahverkehr, Kinderarmut und mehr Einflussmöglichkeiten von Jugendlichen in der Kommunalpolitik gesprochen.

1 Wunsch: größere Räume in Treffs

In den „Jugendfreizeitstätten“ wünschten die Teilnehmenden sich unter anderem größere Räume, bessere technische und personelle Ausstattung und Wlan. Für den „Schulalltag“ wurde bessere Ausstattung, mehr Politikunterricht, größere Mitsprache- und Mitgestaltungsmöglichkeiten, die Möglichkeit Lehrkräften ein anonymes Feedback zu geben oder Vorgehen gegen Mobbing gefordert. Um diese und viele weitere Forderungen dem Ausschussvorsitzenden übergeben zu können, wurden sie auf T-Shirts geschrieben.

Statements an Foto-Box aufgenommen

Neben der Arbeit an den Stationen konnten an einer Fotobox ganz eigene Statements zu unterschiedlichen Themen aufgeschrieben und damit Fotos gemacht werden. Die Statements wurden danach für alle sichtbar ausgehangen und dienten als Diskussionsanregung.
Auf der Bühne haben die Dortmunder Delegierten von der Arbeit des Kinder- und Jugendrates NRW berichtet. Aus den Stadtbezirken Eving, Huckarde und Lütgendortmund haben verschiedene Gruppen ihre Mikropojekte vorgestellt. Aufgelockert wurde das Bühnenprogramm von den Tanzgruppen Elementrix aus Eving, JuGis aus Hörde und von Romano Than.

Den Abend abgerundet haben Stockbrot und interessante Lagerfeuergespräche zwischen Jugendlichen und erwachsenen Begleitern. Als Überraschungsgäste schoben die Piano Boys ihr Klavier ins Fritz-Henßler-Haus und luden zum Mitsingen ein.

Weitere Informationen zu Stadtweiten Jugendforen in Dortmund finden Sie mit einem Klick hier im Blog.

Autor:

Jugendring Dortmund Arbeitsstelle Jugend und Demokratie aus Dortmund-City

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