Neu in Dortmund: Schüler an die Macht

Planen an vier Schulen den Schülerhaushalt: v.l.h: Katharina Civis von der Stiftung, Schulleiterin Susanne Wächter, Daniel Kolb. Josef Niehaus (Stiftungsrat) und Christel Stegemann (r.) mit den Schülern Gianluca, Banjamin und Mounib. | Foto: Schmitz
  • Planen an vier Schulen den Schülerhaushalt: v.l.h: Katharina Civis von der Stiftung, Schulleiterin Susanne Wächter, Daniel Kolb. Josef Niehaus (Stiftungsrat) und Christel Stegemann (r.) mit den Schülern Gianluca, Banjamin und Mounib.
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In vier Schulen startet jetzt die Erprobungsphase für einen Schülerhaushalt. Unter dem Motto „Schüler an die Macht“ sollen die Schüler jeweils über 5000 oder 2500 Euro entscheiden.

Diese Woche startete die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie mit dem Jugendamt und Jugendamt und mit Hilfe des Schulentwicklungsfonds das neue Projekt. Beteiligt sind die Libellen Grundschule in der Nordstadt, das Stadt-Gymnasium, die Fröbel- und die Albert-Schweitzer Schule.

Über 5000 Euro entscheiden

Den Schülern soll die Möglichkeit gegeben werden, jeweils über 5000 Euro im Stadt-Gymnasium und 2500 Euro in der Grundschule zu entscheiden. So sollen Kindern und Jugendliche eigene Ideen in ihrem Umfeld engagiert umzusetzen.
Laut Initiatoren können die Schüler so nicht nur ihre Wünsche und Interessen verwirklichen, sondern lernen gemeinsam etwas zu entscheiden und letztendlich Demokratie.

Schüler wählen Ideen aus

In dieser Woche wurden die Schüler über das Vorhaben informiert, sie wählen jetzt Organisatoren, die das Ganze an ihrer Schule begleiten. Alle Schüler können jedoch Vorschläge zur Verwendung des Geldes machen.
Voraussetzung: Sie haben je fünf Unterstützer für ihren Vorschlag. Die gewählten Schüler stellen die Ideen in einer Diskussion vor.
So dass alle Schüler über die ihre Favoriten in einer Wahl abstimmen können. Das Ziel: Fünf Vorschläge sollen an jeder der vier Schulen mit dem neuen Schülerhaushalt realisiert werden.

Der Schülerhaushalt:

Mit dem Projekt will Dortmund mehr Demokratie mit jungen Menschen verwirklichen.
Etwas zu planen und umzusetzen ist direkte Beteiligung und weckt bei Jugendlichen politisches Interesse.
Transparenz: Das Projekt macht Politik durchschau- und verstehbar.
Schüler werden von Betroffenen zu Beteiligten.
Das Modellprojekt an vier Schulen soll an allen Dortmunder Schulen realisiert werden.
Dafür bitte die Dortmunder Stiftung Jugend und Demokratie (info@dsjd.de)rum weitere Spenden und Stiftungen.
Es ist ein Modell für andere Aufgaben und Lebensfelder.

Autor:

Antje Geiß aus Dortmund-City

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