Der Weg ist wichtiger als endlose Ziele

Manchmal dreht man sich im Kreis. Weiss nicht, wohin und wie weit noch. Die Verzweiflung wird eines besten Freund und wichtigster Wegbegleiter. Manchmal irrt man umher und weiß nicht, für was. Öfters will man einfach auch nur noch aufgeben und stehen bleiben. Manchmal geht man auch Schritte wieder zurück oder kennt die klaren Ziele, aber erreicht sie dennoch nicht. Das Ziel rückt in immer weitere Ferne, scheint kaum mehr erreichbar sein. Letztlich wird man enttäuscht. Muss man nicht vorher getäuscht gewesen sein, um ent-täuscht werden zu können? War dann das Ziel, welches man so verbissen verfolgte, doch unwichtig? War das Lernen und die Lektion dann nicht letzlich das Ziel, das man nicht erkannte und dennoch anstrebte? Manchmal sind Sinn und Zweck nicht kurzsichtig zu erkennen, aber oft hat man die Chance, das Glück hinter dem täuschenden Pech zu erkennen. Das befreit.

Autor:

Heiko Müller aus Dortmund-City

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